Naturfotografie ist überaus beliebt. Dennoch gehören Tiere, die sich unvorhersehbar schnell, unregelmäßig und plötzlich bewegen, zu den Motiven, die am schwierigsten zu fotografieren sind.
Mit dem richtigen Wissen, der richtigen Ausrüstung und etwas Geduld lassen sich jedoch tolle Ergebnisse erzielen. Ähnlich wie bei der Sportfotografie sind auch bei der Naturfotografie Vorbereitung, Position, Ortskenntnis und Ausrüstung sehr gute Voraussetzungen.
Zusätzlich dazu haben wir hier sechs Tipps für großartige Naturaufnahmen für Sie:
Es ist wichtig, den Standort und die Verhaltensweise des Tieres, das Sie fotografieren wollen, zu kennen, denn das spart Ihnen viel Zeit vor Ort. Kennt man die Jahres- und Tageszeit, zu der das Tier aktiv ist, hilft das bei der Planung der Aufnahme. Gute Naturaufnahmen entstehen selten ohne das nötige Wissen und eine gute Planung.
Es ergibt wenig Sinn, am perfekten Ort zur idealen Zeit zu sein, aber nicht zu wissen, wie man das Motiv vor der Kamera fotografieren soll. Das Festhalten eines Sekundenbruchteils erfordert Übung. Sie können Futterstellen für Vögel in einen Baum im Garten hängen und die Vögel durch das Fenster fotografieren oder aus einem provisorischen Versteck.
Alternativ können Sie auch mit Ihrer Kamera in den Zoo gehen, um mehr über die Verhaltensweise von Tieren zu erfahren. Je mehr Sie Ihr Auge und Ihre Reaktionszeiten auf das Verhalten der Tiere trainieren, desto besser werden Sie bei der Aufnahme in der Natur sein.