Der Empfänger des Canon Video Grant – Kurzdokumentarfilm erhält ein Preisgeld in Höhe von 8.000 € und eine Video-Leihausrüstung für ein Dokumentarfilmprojekt. © Lieve Blancquaert
Ab sofort können Bewerbungen für den Canon Video Grant – Kurzdokumentarfilm eingereicht werden, eine jährliche Auszeichnung, die die besten aufstrebenden Talente im Fotografie- und Videobereich weltweit anerkennt und von Canon in Zusammenarbeit mit Images Evidence gesponsert wird.
Canon gründete dieses Stipendium 2020 als Antwort auf eine sich ständig verändernde Medienlandschaft, in der Videos zu einem immer wichtigeren Werkzeug für Fotografen werden. „Das Stipendium zielt darauf ab, aufstrebende Talente dieser neuen Ära visueller Erzählkunst zu feiern und zu unterstützen, indem ihnen finanziell unter die Arme gegriffen und ihnen eine Plattform gegeben wird, auf der sie gesehen und gehört werden“, so Richard Shepherd, Senior Product Marketing Manager bei Canon EMEA.
„Canon stattet diese Geschichtenerzähler außerdem mit den Innovationen aus, die sie benötigen, um ihre Karriere in der Filmbranche weiter in Schwung zu bringen. Genau wie die Foto- und Videofunktionen der Canon EOS 5D Mark II Veränderungen am Markt eingeläutet haben, die es visuellen Geschichtenerzählern ermöglichten, zwischen Fotos und Filmen zu wechseln, geht die Canon EOS R5 durch ihre 8K-Video-Funktion noch einen Schritt weiter.“
Der französisch-schweizerische Fotojournalist Michaël Zumstein erhielt für sein Filmprojekt „Miss Bangui“ den ersten Canon Video Grant – Kurzdokumentarfilm. Der achtminütige Dokumentarfilm konzentriert sich auf die Organisation des Schönheitswettbewerbs der Miss Central African Republic und verleiht den teilnehmenden Frauen in einem Land, das seit 2012 von Gewalt und Bürgerkrieg geprägt ist, eine Stimme.
„Mit dieser Förderung kann ich meine Arbeit als Filmemacher fortsetzen“, sagt Zumstein. „Ich möchte die Geschichte der Frauen erzählen, die kämpfen – nicht gegen andere, sondern für ihre Freiheit. Sie nehmen nicht nur an einem Schönheitswettbewerb teil, sondern kämpfen auch um ihre Stellung in der Zentralafrikanischen Republik.“