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Welche Veränderungen wird der Arbeitsplatz der Zukunft mit sich bringen?

Den heutigen Arbeitsplatz – und den von morgen – überdenken, und was das für Ihr Unternehmen bedeutet.

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Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um über den Arbeitsplatz der Zukunft nachzudenken.

Moderne Technik ermöglicht es uns, die Frage zu stellen, ob unser Arbeitsplatz überhaupt in einem Büro sein muss. Jetzt den Canon Leitfaden herunterladen, um zu verstehen, wie Sie am besten den Arbeitsplatz der Zukunft planen.

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The time to think about the workspace of the future is now

Arbeitsplatz, neu gedacht

Während wir uns fragen, was der Corona-Einschnitt für die Zukunft unserer Büros und unserer vertrauten Arbeits- und Lebensweisen bedeutet, ist viel davon die Rede, „zur Arbeit zurückzukehren.“1 Tatsächlich konnten Teams arbeiten und beweisen, dass ein klassisches Büro für die Arbeit entbehrlich ist. Technologie sorgt dafür, dass sich Firmen in Zeiten der Krise über Wasser halten. Was bedeutet dies nun für die Zukunft unserer Unternehmen? Werden wir den Tod des Büros erleben?

Das ist unwahrscheinlich. Seit etwa einem Jahrzehnt wird darüber diskutiert, ob das Büro eine sterbende Einrichtung eines überholten Systems ist. Doch entspricht dies der Wirklichkeit? Kurzfristig wird es weiterhin darum gehen, räumlich getrennten Teams die Zusammenarbeit zu ermöglichen. Doch langfristig betrachtet, haben wir jetzt Gelegenheit, in Sachen Arbeitsplatz umzudenken. Die Erfahrungen und Erkenntnisse der letzten Monate helfen dabei.

Einen modernen Arbeitsplatz bereitstellen

Mit Blick auf die nähere Zukunft werden sich Führungskräfte fragen, welchen Raum sie tatsächlich benötigen. Natürlich spart man durch weniger Bürofläche Geld. Doch angesichts der Abstandsregeln und dem Wunsch nach weniger beengten Verhältnissen überlegen manche Firmen ihre Bürofläche zu vergrößern. Dies könnte auf die übliche Weise geschehen oder indem man extern Fernarbeitsräume schafft, die ein gemeinschaftliches, konzentriertes Arbeiten ermöglichen.

Auch die Arbeit von zuhause aus ist eine Option. Zwar sind die emotionalen Folgen der Zwangslage offensichtlich, doch zugleich verschwinden mit dem Büro auch Stressauslöser. Eine große Mehrheit der Mitarbeiter urteilt, dass das flexible Arbeiten zuhause produktiver ist und zugleich der Work-Life-Balance guttut.

Natürlich empfindet dies nicht jeder als Idealzustand. Viele beklagen, dass das Gemeinschaftserlebnis fehlt. Konkret: Von Kollegen lernen, der nette Plausch zwischendurch, die zwanglose kreative Zusammenarbeit – all das ist bei verstreuten Arbeitsplätzen viel schwerer möglich.2 Und dann sind da noch die kleinen, aber entscheidenden Annehmlichkeiten, wie der Zugang zum Drucker.3 All dies sind Gründe, warum Mitarbeiter ins Büro zurückmöchten. Zugleich jedoch sehen sie diesen Ort mittlerweile mit anderen Augen. Denn sie haben nicht nur Angst vor Ansteckung, sondern auch davor, ihre neu gewonnene Flexibilität und Work-Life-Balance wieder zu verlieren.4 Belegschaften umfassen mittlerweile vier Generationen. Da lohnt es sich, über eine Struktur nachzudenken, die den jeweiligen Vorlieben und Anforderungen gerecht wird.

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um zu überlegen, wie man die Kluft zwischen Heim- und herkömmlichen Büro überbrückt und mitarbeitergerechte Umgebungen schafft. Und zwar dort, wo Ihr Team gern Zeit verbringt, ohne den Druck und die nur zu bekannten Formalitäten. Überlegen Sie, wie Sie Ihre Räume interaktiv gestalten können, damit ein Klima der Zusammenarbeit und Kreativität entsteht. Ihr Zielpunkt sollte nicht „Arbeitsplatz“ lauten, sondern „Raum, der Hochleistung ermöglicht“.

The workspace reimagined

Technik geht einher mit Veränderung

Der digitale Wandel hat dafür gesorgt, dass Menschen agiler arbeiten als vor der Pandemie, als jeder große Wandel an technische Entwicklungen geknüpft war. Langsam sehen wir, dass sich eine ganz neue Welt in puncto Arbeitsorte und Arbeitsweisen auftut. Es geht nicht mehr darum, tagein tagaus im Büro aufzukreuzen, sein Pensum abzuarbeiten und wieder nachhause zu gehen.5

Technische Durchbrüche wie Videokonferenzen und Cloud-Zusammenarbeit haben bereits die herkömmlichen Arbeitsumgebungen gesprengt. An ihre Stelle ist in vielen Firmen die Fernarbeit getreten. Die Art, wie wir leben wollen, beeinflusst zunehmend unsere Arbeitsweisen. Mit weiteren technischen Neuerungen wird sich diese Entwicklung beschleunigen. Es werden Arbeitsplätze geschaffen, die stärker unseren Lifestyle widerspiegeln.6

Parzellierte Räume werden aufgebrochen und zu Zonen mit unterschiedlichen Zwecken. Zum Beispiel zu einem telefonlosen Ruheraum, wo Reden nicht erlaubt ist und wo man sich ungestört Gedanken und Projekten widmen kann. Oder sogar zu separaten „Konzentrationskapseln“. Manchmal steht Ihnen der Sinn nach einer formlosen Teambesprechung. Hier bieten sich Zonen an, die neben Stühlen und Tischen auch Spielzeuge, Tools und Whiteboards bieten, die den Gedankenaustausch fördern. Oder Sie möchten mal eben mit einem Kollegen plauschen. Dies geht besser in einem Raum mit Café-Atmosphäre.

Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Augmented Reality, holografische Erlebnisse und externe virtuelle Arbeitsplätze eröffnen ganz neue Möglichkeiten. Es wird KI-Wachleute und appkontrollierte Besprechungsräume geben. Intelligente Sensoren nutzen Echtzeitdaten, um Heizung und Beleuchtung anzupassen. Hierbei geht es nicht nur um Einsparungen, sondern auch um nutzergerechte Arbeitsbedingungen. Nicht zu vergessen: integrierte Stimm- und Gesichtserkennung sowie tragbare Geräte mit Stimmungssensoren. Facebook ist im Begriff, eine hyperrealistische virtuelle Büroumgebung zu schaffen, wo Angestellte über Virtual-Reality-Headsets mit Avataren interagieren.7

Angesichts der technischen Fortschritte am Arbeitsplatz begreift man, welchen (positiven) Einfluss dieser auf wichtige Geschäftsfaktoren wie Produktivität, Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und Mitarbeiterzufriedenheit hat.

Doch man darf nicht vergessen, dass Investitionen in Arbeitsplatz-Technologie eine klare Strategie erfordern, nicht einfach nur eine Verlagerung des Bestehenden in ein digitales Gefüge.

Und wie geht es jetzt weiter?

Viele von uns streben nicht unbedingt in naher Zukunft eine hochdigitalisierte Hightech-Umgebung an. Das heißt jedoch nicht, dass eine Struktur, die Zusammenarbeit und Hochleistung ermöglicht, in weiter Ferne liegt. Die Anpassung von Arbeitsmethoden ist – wie der digitale Wandel – eine Reise in Etappen. Dank der stetigen Fortschritte in puncto Cloud sind Informationen nicht länger ortsgebunden. Dadurch wird ein Mix aus Homeoffice, Coworking-Raum und klassischem Büro möglich. Arbeiten wird wirtschaftlicher, skalierbarer und flexibler. Und zukunftssicher. Denn auf diese Weise ist man auf Krisen wie die jetzige gut vorbereitet. Zu guter Letzt bedeutet Spielraum für Anpassungen auch: Ihr Unternehmen kann wachsen, ganz gleich, was passiert.


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