Technologie, die die hybride Wirklichkeit unterstützt
Vor diesem Hintergrund sind Investitionen in die richtige Technologie entscheidend. Der Schwerpunkt sollte darauf liegen, sicherzustellen, dass normale Unternehmensprozesse wie die Buchhaltung oder Personalverwaltung weiterhin effektiv funktionieren, obwohl sich immer mehr Mitarbeiter in unterschiedlichen Umfängen für Remote-Arbeit entscheiden. Die Digitalisierung wird ein wichtiger Bestandteil dieser Entwicklung sein, da mehrere Teams nicht einfach so gemeinsam an papiergebundenen Dokumenten arbeiten können. Durch die Umwandlung der Papierdokumente werden die digitalen Daten nicht nur den Teammitgliedern zu Hause zur Verfügung gestellt, sondern die Mitarbeiter stellen dadurch auch sicher, dass sie an den Dokumenten arbeiten können, wenn sie nach Hause kommen. Dies ermöglicht eine effektive Einzel- und auch Zusammenarbeit im Team.
Fast die Hälfte (49 %) der Unternehmensführer sehen die Digitalisierung der papiergebundenen Prozesse als sehr wichtig im Rahmen der digitalen Transformation an. Doch, auch wenn die Transformation sehr betont wird, gehen 65 % der IT-Entscheidungsträger davon aus, dass Papier im Büro auch bis 2025 noch sehr wichtig sein wird. Ungeachtet der riesigen Entwicklungen in der Digitaltechnik, sind die groß angekündigten Voraussagen für das "papierlose Büro" nie eingetreten. Tatsache ist, dass selbst unter extremen Bedingungen, wie denen während der Pandemie, als die Digitalisierung stark zugenommen hatte, Unternehmen häufig immer noch nicht in der Lage sind, ihre Papier-Workflows vollständig zu digitalisieren. Die Wirklichkeit sieht so aus, dass die Unternehmen irgendwann auch in ihren Standard-Abläufen immer noch auf Papierdokumente angewiesen sind – entweder ganz am Anfang oder am Ende.
Doch was bedeutet das für die Investitionen? Dies bedeutet, dass IT-Verantwortliche in Zukunft in Technologien investieren müssen, die effektive hybride Arbeitsweisen unterstützen.