DIE GRUNDLAGEN DER BEARBEITUNG
So werden Landschaftsaufnahmen für den Druck bearbeitet
Bearbeitungstechniken, mit denen du deine Landschaftsaufnahmen in Kunstwerke verwandelst.
BILDBEARBEITUNG / NACHBEARBEITUNG
Хотите создавать больше? В дополнение к приложению Canon PRINT попробуйте возможности приложений Canon Easy-PhotoPrint Editor и Canon Creative Park, установив их на смартфон для дополнительных творческих возможностей. С помощью Canon Easy-PhotoPrint Editor можно создавать коллажи из нескольких изображений, календари, плакаты и наклейки — и это лишь некоторые из доступных функций. Интересные шаблоны в приложении можно взять за основу будущей графической продукции или использовать без каких-либо изменений. С приложением Canon Creative Park вы сможете буквально за один день создать семейный фотоальбом, напечатать карточки с буквами алфавита или создать плакат для особого мероприятия. Вы и ваши дети обязательно оцените разнообразие творческой продукции в этих приложениях — более того, даже дети младшего возраста смогут безопасно и легко использовать их функции.
Автор: Клер Жилло
Nicht jede Aufnahme hat auf Anhieb die perfekte Bildkomposition – mit dem Beschneiden-Werkzeug in DPP kann das nachträglich geändert werden, um die Aufmerksamkeit auf das Hauptmotiv im Bild zu lenken. Per Klick auf das Beschneide-Werkzeug kann ein festes Seitenverhältnis vorgewählt oder ein freies Seitenverhältnis für den Bildausschnitt gewählt werden. Ein Klick in das Bild und mit gedrückter Maustaste wird der gewünschte Bildausschnitt definiert. Die Auswahl lässt sich per klicken und ziehen neu positionieren. Befindet sich der Mauszeiger außerhalb des ausgewählten Bereichs, kann das Bild gedreht werden, um einen geneigten Horizont auszugleichen oder der Aufnahme eine dynamische Wirkung zu geben.
Bildrauschen tritt auf, wenn bei sehr wenig Licht, oder mit hohen ISO-Einstellungen oder einer Kombination dieser Bedingungen fotografiert wird. Es erscheint wie ein gesprenkeltes Muster aus kleinen Punkten in den dunklen Bereichen des Bildes [Helligkeitsrauschen] oder in den einzelnen Farbkanälen [Farbrauschen]. DPP liest die in der RAW-Datei gespeicherten ISO- und Belichtungsinformationen und optimiert automatisch die Rauschunterdrückungseinstellungen – für eine effektive Ausgewogenheit von glatten, sauberen Bildern mit guten Details. Man kann die Einstellungen auf der Registerkarte [Detaillierte Einstellungen] feinabstimmen, um das endgültige Aussehen der Bilder zu bestimmen – eine zu starke Rauschunterdrückung lässt die Details verschwommen erscheinen. Es ist immer am besten, einen Bildausschnitt zu vergrößern, um das Rauschen und das Ergebnis der Rauschunterdrückung richtig zu erkennen.
Alle digitalen Bilder profitieren von einer nachträglichen Korrektur der Bildschärfe. Hierbei wird der Kontrast an den Rändern von Details verstärkt, um sie schärfer erscheinen zu lassen. Ein unscharf aufgenommenes Bild lässt sich hingegen nicht nachträglich schärfen.
DPP bietet zwei Schärfewerkzeuge an. Für eine schnelle Korrektur kann das Basis-Schärfewerkzeug [Schärfe] verwendet werden. Mehr Kontrolle bietet jedoch die Funktion [Unschärfemaske], bei der sich [Stärke], [Feinheit] und [Schwelle] separat einstellen lassen. Mit diesen drei Parametern lässt sich der Grad der Schärfung definieren und einstellen, welche Teile des Bildes davon profitieren sollen. Es müssen nicht alle Parameter zueinander übereinstimmen – die Wirkung der Anpassung der einzelnen Parameter lädt zum Experimentieren ein. Eine zu starke Schärfung führt zum Auftreten eines Halo-Effekts entlang der Kontrastkanten – auch hier gilt: Zur Beurteilung der Ergebnisse stets heranzoomen. Bilder für die Anzeige auf dem Bildschirm benötigen weniger Nachschärfung – mehr hingegen wird für einen gestochen scharfen, detaillierten Druck benötigt.
Die Einstellungen, die bei der Verarbeitung eines RAW-Bildes gewählt wurden, können kopiert und dann auf andere Bilder angewendet werden. Dies beschleunigt den Prozess bei der Bearbeitung von vielen ähnlichen Aufnahmen. Im Menü [Bearbeiten] > [Rezepteinstellungen auswählen und kopieren] auswählen, und dann die gewünschten Einstellungen auswählen und mit OK bestätigen. Danach lassen sich im Bildbrowser-Fenster ein oder mehrere Bilder auswählen und das Rezept wird mit [Bearbeiten] > [Rezept einfügen] auf alle Bilder angewendet.
Rezepte können auch zur späteren Verwendung in einer Datei auf dem PC gespeichert werden – hierfür in [Bearbeiten] > [Rezept in Datei speichern] wählen. Das gespeicherte Rezept wird auf ein neues Bild angewendet, wenn über [Bearbeiten] > [Rezept lesen und einfügen aus Datei] gewählt wird.
Die Änderungen an den Bildern werden automatisch in der RAW-Datei gespeichert, wenn DPP beendet wird. Das bedeutet, dass die Datei zu einem späteren Zeitpunkt erneut geöffnet werden kann und sich das darin befindliche Rezept weiterhin kopieren lässt. Dies gilt selbst dann, wenn RAW-Dateien an einen anderen Speicherort verschoben werden – das Rezept bleibt Bestandteil der RAW-Datei.
Wenn die Bearbeitung einer RAW-Datei abgeschlossen wurde, muss das fertig bearbeitete Bild gespeichert werden. Es stehen zwei Dateiformate zur Auswahl, JPEG und TIFF. JPEGs sind kleinere Dateien, die sich leicht teilen lassen und von praktisch jeder Software geöffnet werden können. TIFF steht für maximale Qualität und ist ideal für die Produktion großformatiger Drucke. Für ein einzelnes Bild wird [Datei] > [Konvertieren und speichern] – oder es werden für mehrere Bilder die gewünschten Einstellungen ausgewählt, die dann über [Datei] > [Batch-Verarbeitung] angewendet werden. Dann werden der Dateityp JPEG oder TIFF und der Speicherort ausgewählt. Mit der Batch-Verarbeitung lassen sich die Bilder auch in der Größe ändern und umbenennen. DPP lässt sich weiterhin verwenden, während die Batch-Verarbeitung im Hintergrund abläuft.
Wenn hunderte oder sogar tausende Fotos zu sortieren sind, kommt automatisch der Wunsch nach einer Organisationshilfe auf. DPP ermöglicht das Setzen von Häkchen und Sternchen – oder beides gemeinsam – um in Zukunft schnell die besten Bilder zu finden. Mit dem [Schnellüberprüfungsfenster] erfolgt die Bewertung ganz mühelos. Einfach ein Miniaturbild durch Klicken markieren, und dann über die Zifferntasten 1-5 auf der Tastatur die entsprechende Sternebewertung oder das Häkchen hinzufügen. Wenn Sternbewertungen bereits in der Kamera hinzugefügt wurden, sind sie auch in DPP sichtba, können aber auch nachträglich geändert werden. Die Häkchen sind nur innerhalb von DPP sichtbar. Die Bilder lassen sich auf Grundlage der zugewiesenen Bewertung sortieren, auswählen und filtern. Es ist hilfreich, die besten Fotos einheitlich zu bewerten, damit die besten Bilder im Laufe der Zeit immer leicht auffindbar sind.
Der kostenlose Canon Cloud-Service image.canon ist der perfekte Ort, um die Fotos direkt aus der Kamera zu speichern und sie dann auf andere Webdienste oder Geräte zu übertragen. Die aktuellen mit WLAN ausgestatteten Canon Kameras können die Bilder sogar automatisch hochladen*. RAW-Bilder, die von kompatiblen Kameras* auf image.canon übertragen werden, können automatisch auf den Computer heruntergeladen und dort mit DPP bearbeitet werden.
Es gilt auch hier: Übung macht den Meister. Experimentiere mit den in diesem Artikel aufgeführten Werkzeugen und treibe die Anpassungen auf die Spitze, damit du dich mit den Möglichkeiten der einzelnen Werkzeuge vertraut machen kannst. Sobald du ein paar Bilder bearbeitet hast, siehst du beinahe auf den ersten Blick, was zu tun ist, um die Aufnahmen zu verbessern. Wenn du lernst, wie sich kleine Unvollkommenheiten in den Bildern korrigieren lassen, steigt auch deine Qualifikation bei der Fotografie.
Verfasser: Brian Worley
*Nicht alle Canon Kameras unterstützen die automatische Hintergrundübertragung, und nicht alle sind in der Lage, RAW-Bilder (CR2) direkt hochzuladen. Andere kompatible Canon WLAN-Kameras ermöglichen die manuelle Übertragung der Aufnahmen auf image.canon. Die komplette Liste der kompatiblen Kameras findest du hier: http://image.canon. Die kompatible Kamera muss per WLAN mit dem Internet verbunden sein.
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