Tipps für angehende Content Creator vom „Island Girl“

Superstar-Vloggerin und Influencerin Niamh Mackinnon teilt ihre wichtigsten Tipps für alle, die mit Videoaufnahmen beginnen oder ihren Content auf ein neues Niveau bringen wollen.
Vloggerin Niamh Mackinnon hockt auf einer Steinstufe auf einem nebligen Berg auf der Isle of Skye und filmt mit der Canon EOS R50 V einen Vlog.

Der Social-Media-Star Niamh Mackinnon hat eine halbe Million Follower auf ihren Plattformen. Dort teilt sie ihren bodenständigen Lebensstil auf der Isle of Skye und feiert die Kultur und Traditionen der Insel. Ihr Ziel war es jedoch, vom Reise- und Lifestyle-Vlogging zu kreativerem Content überzugehen. Die Canon EOS R50 V ermöglichte es ihr, ihr Traumprojekt über die Folklore der Isle of Skye in Angriff zu nehmen.

Wenn du bisher vorwiegend fotografiert hast und nun den Sprung ins Videogeschäft wagen willst, oder wenn du hauptsächlich Fotos machst und deine gelegentlichen Videos verbessern willst, findest du hier Niamhs Top-Tipps für angehende Video-Content-Creator.

1. Nicht zaudern, sondern einfach machen

„Mein wichtigster Ratschlag, den ich auch mir selbst am Anfang geben musste, war: keine Angst haben Videos aufzunehmen, zu experimentieren oder Fehler zu machen. Als ich die EOS R50 V zum ersten mal in die Hand nahm, war ich etwas entmutigt, weil ich es nicht gewohnt bin, so viele Optionen und Einstellungen zur Verfügung zu haben. Mit dieser Kamera ist es aber unglaublich einfach, die Modi zu wechseln und damit herumzuspielen, bis man das findet, was einem gefällt.“

Niamh hat ihre Videos bisher mit ihrem Smartphone aufgenommen, empfiehlt aber unbedingt den Umstieg auf eine Kamera wie die EOS R50 V. „Im Vergleich zum Smartphone ist das eine ganz andere Liga.“ Am tollsten finde ich den Kino-Look, den man mit einem Smartphone nicht hinbekommt. Außerdem habe ich die Möglichkeit, mit Canon Log zu arbeiten und mein Material farblich zu optimieren, um die Tiefe und die Details der Landschaft besser hervorzuheben. Und dann ist da natürlich die hohe Bildqualität. Dazu kommen der Zoom und der Autofokus, die ganz anders sind als bei einem Smartphone. Aber es geht nicht nur um die Funktionen – das Arbeiten mit dieser Kamera macht Lust auf mehr Kreativität. Man kann seine eigenen Fähigkeiten ausreizen, sehen, was alles möglich ist und so viel kreativer sein – das ist eigentlich der größte Unterschied.

„Lasst also eurer Kreativität freien Lauf und experimentiert. Es ist in Ordnung, wenn nicht jede Aufnahme perfekt aussieht.“

Die Vloggerin Niamh Mackinnon hockt auf Felsen an einem Bach unter einer Steinbrücke und filmt ein Video mit einer Canon EOS R50 V.

„Das Publikum kann erkennen, wie viel Mühe jemand in ein Video gesteckt hat. Ich denke, dass mein Publikum die Sorgfalt und die Gedanken, die ich in meine Videos investiere, zu schätzen weiß. Sie erkennen, dass ich meine Aufnahmen nicht einfach schnell zusammenschneide, weil ein neues Video veröffentlicht werden muss.“

Vloggerin Niamh Mackinnon legt ihre Finger auf ein Canon RF-S 14-30mm F4-6.3 IS STM PZ Objektiv, das an einer Canon EOS R50 V angebracht ist.

Niamh hat die EOS R50 V mit einem Canon RF-S 14-30mm F4-6.3 IS STM PZ Objektiv verwendet. Es ist aber auch ganz einfach, je nach Aufnahmesituation eines der zahlreichen anderen Canon RF Objektive einzusetzen.

2. Planen, wie deine Story erzählt werden soll

Der Hauptunterschied zwischen Foto und Video besteht darin, dass man nicht versucht, den Moment einzufrieren, sondern ihn in seiner Entwicklung festzuhalten. Wenn du noch nie ein Video gedreht hast, musst du lernen, den Dingen ihren Lauf zu lassen. Das heißt aber nicht, dass du auf Planung und Vorbereitung verzichten kannst.

Bei vielen Arten der Fotografie hast du in der Regel eine grobe Aufnahmeliste. Bei Videos ist das nicht anders. „Bevor man die Kamera in die Hand nimmt, sollte man eine klare Vorstellung davon haben, was man sagen will. Was ist die Story, und warum sollten andere sie sehen wollen? Wenn du das weißt, wird alles andere – z.B. welche Aufnahmen du machen willst oder wie du sie bearbeiten wirst – viel einfacher.

„Wenn man ein bisschen im Voraus plant, gehen die Aufnahmen auch viel besser von der Hand. Selbst wenn es sich nur um einen groben Entwurf handelt, bedeutet eine gewisse Struktur, dass man nicht stundenlang Material aufnimmt, das man später nie verwenden wird.“

Die Vloggerin Niamh Mackinnon hält eine Canon EOS R50 V in der Hand. Auf dem rückseitigen Display ist die Szene zu sehen, die sie gerade filmt: ein ruhiges schottisches Seeufer mit einem steil aufragenden Berg im Hintergrund.

Die EOS R50 V verfügt über Funktionen, die eine bessere Videoqualität ermöglichen. Da ist beispielsweise die Aufnahme mit Canon Log, womit bei schwierigen Lichtverhältnissen mehr Tonwerte festgehalten werden. Der Autofokus der Kamera kann Menschen (Augen, Gesicht, Kopf und Körper), Tiere (Hunde, Katzen, Vögel und Pferde) oder Fahrzeuge (Rennwagen, Motorräder, Flugzeuge und Züge) erkennen und verfolgen. Darüber hinaus ist die Auswahl des AF-Punkts sowohl bei Fotos als auch bei Videos über den Touchscreen möglich. Diese Funktionen sind auch in Modellen wie der EOS R5 Mark II und der EOS R6 Mark II zu finden. Die EOS R50 V macht sie jedoch deutlich erschwinglicher und damit einem breiteren Publikum zugänglich.

3. Weiter aufnehmen

Natürlich hat es aber auch viele Vorteile, wenn man zusätzliches Videomaterial hat. „Ich nehme immer viel mehr auf als ich für den finalen Schnitt verwende. Das nimmt ein bisschen Druck weg.“ Professionelle Filmemacher legen immer Wert auf B-Roll- und Behind-the-Scenes-Material, um Lücken zu füllen, Ausrutscher zu vertuschen oder sie einfach als Zwischenszenen zu verwenden. Wenn dir etwas ins Auge sticht, passt das vielleicht direkt in eine andere Sequenz, oder es kann dich in eine neue kreative Richtung führen oder dich zu deinem nächsten Projekt inspirieren. „Letztendlich kann es nie schaden, Dinge auszuprobieren. Wenn es dann nicht gut aussieht, verwende ich es einfach nicht.“

Ersatzmaterial ist auch dann von unschätzbarem Wert, wenn das Shooting aufgrund von schlechtem Wetter oder anderen Faktoren nicht nach Plan verläuft. Niamh musste eine Sequenz, die sie von einem Boot aus drehen wollte, absagen, weil die Bedingungen auf dem Wasser zu rau waren, um mit dem Boot hinauszufahren. Also musste sie etwas improvisieren. Ihre Story wird sich sowohl bei den Aufnahmen als auch bei der Bearbeitung unweigerlich weiterentwickeln und verändern. Im Gegensatz zu Fotos muss sich ein Video aber am Ende zu einer kohärenten Sequenz zusammenfügen. Die Story ist das A und O!

4. Auf die Qualität des Contents achten

„Ehrlich gesagt, eines der wichtigsten Dinge, die ich mir immer überlege, ist: ‚Würde ich mir das selbst wirklich weiter ansehen?‘ Wenn nicht, überlege ich mir das Ganze noch einmal. Diese Frage sorgt dafür, dass ich mich darauf konzentriere, etwas zu schaffen, das es wert ist, geteilt zu werden.

„Bei der Erstellung von Content, vor allem für Social-Media-Plattformen, kann man sich leicht in der Denkweise verlieren, dass man jeden Tag neuen Content bereitstellen muss. Das führt dann aber dazu, dass es in vielen Fällen auf Kosten der Qualität geht. Einfach einen Gang herunter schalten und alles langsamer angehen. Vielleicht musst du gar nicht so viel posten – nimm dir Zeit, um etwas zu machen, auf das du stolz bist. Das Publikum legt heute viel mehr Wert auf Qualität.“

Die Vloggerin Niamh Mackinnon steht in der Nähe eines Sees auf der Isle of Skye, hinter dem sich die Berge erheben, und nimmt mit der Canon EOS R50 V ein Video auf.

Die Isle of Skye bietet eine große Vielfalt an unterschiedlichen Landschaften, die alle unterschiedliche Herausforderungen darstellen – und sehr wechselhaftes Wetter. Wo auch immer du deine Aufnahmen machen willst, empfiehlt Niamh im Voraus zu planen und dich auf alle Bedingungen vorzubereiten, die du wahrscheinlich vorfinden wirst.

Vloggerin Niamh Mackinnon tippt mit dem Finger auf das Display eines Smartphones, auf dem die Canon Camera Connect App läuft und steuert so die Canon EOS R50 V Kamera daneben.

Niamh nutzte die kostenlose Canon Camera Connect App, um die EOS R50 V aus der Ferne zu steuern und die Aufnahmen drahtlos auf ihr Smartphone oder ihren Computer hochzuladen, um sie dort zu bearbeiten und zu teilen. Die Kamera verfügt außerdem über eine LIVE-Taste, mit der sie schnell auf die Streaming-Optionen zugreifen und innerhalb von Sekunden live gehen kann.

5. Vorbereitet, aber flexibel sein

Wir haben bereits erwähnt, wie wichtig die Planung ist, aber auch die allgemeine Vorbereitung ist bei Videoaufnahmen beinahe noch wichtiger als bei Fotos. „Bereite dich im Bezug auf Wetter und Aufnahmesituation immer auf das Schlimmste vor. Das Wetter auf der Isle of Skye ist sehr wechselhaft. Wenn ich das Haus verlasse – auch wenn es Sommer ist und die Sonne scheint – habe ich immer wasserfeste Sachen dabei, oft auch Wärmflaschen, Schals und Mützen. Selbst wenn du beim Herumlaufen meinst, dass alles in Ordnung ist, kann sich das Blatt schnell wenden, wenn du einen Hügel hinaufgehst und versuchst, dort für einige Zeit Aufnahmen zu machen. Es ist sehr ernüchternd, wenn deine Hand vor Kälte taub wird und du die Aufnahme nicht machen kannst – nur weil du dich nicht richtig vorbereitet hast.“

6. Natürlich bleiben

Für Niamh ist der Video-Content ein natürlicher Aspekt ihrer Präsenz auf Social Media. Wenn du bereits Fotos mit deinen Followern teilst, ist das Hinzufügen von Videos ein einfacher nächster Schritt.

„Für Content im Vlog-Stil ist der beste Rat, den ich geben kann, so mit der Kamera zu sprechen, als ob man mit einem Freund plaudert. Dadurch fühlt sich alles viel natürlicher an und es nimmt den Druck weg, perfekt klingen zu wollen. Eins ist nämlich sicher: Menschen verbinden sich mit Menschen, nicht mit Perfektion!“

Die Vloggerin Niamh Mackinnon hält eine Canon EOS R50 V in der Hand. Man sieht die oberen Bedienelemente, die speziell für Content Creator entwickelt wurden.

„Ich bin nicht so der Technik-Mensch. Wenn ich aber draußen bin und mit der Kamera herumspiele, werde ich besonders kreativ. Das macht wirklich Spaß und ist aufregend und neu.“ Bei der Canon EOS R50 V sind leistungsstarke Kreativ-Optionen und professionelle Videofunktionen ganz einfach anzuwenden.

7. Mit dem Publikum in Verbindung bleiben

„Ich versuche, mit meinem Content immer realistisch zu bleiben. Ich möchte die Menschen mit auf eine Reise nehmen. Dafür muss ich alle Höhen und Tiefen überwinden, um zu lernen, noch kreativer zu sein. Ich freue mich darauf, den Menschen zu zeigen, wie ich mich weiterentwickle und das mit ihnen zu teilen – die Misserfolge und Kämpfe ebenso wie die Erfolge. Wenn sie auch experimentierfreudig sind, erkennen sie meinen steten Versuch, meine Fähigkeiten zu erweitern und meinen Content zu verbessern. Hoffentlich wird sie das auch inspirieren.“

Verwandte Produkte

  • EOS R50 V

    Mit dieser videoorientierten Systemkamera bringst du deine Inhalte auf ein ganz neues Niveau und meistert jede kreative Herausforderung.
  • RF-S 14-30mm F4-6.3 IS STM PZ

    Ein Ultraweitwinkel-Objektiv mit internem Power Zoom für gleichmäßige Zoomübergänge – ideal zur Erstellung von Inhalten und zum Vlogging.
  • Griffstativ HG-100TBR

    Einzigartiges Griffstativ mit abnehmbarer Fernbedienung für längere Aufnahmen mit mehr Stabilität und kreativer Flexibilität.
  • PowerShot V1

    Die erste Kompaktkamera mit Schwerpunkt auf Videoaufnahmen mit 4K-Aufnahme, präzisem Autofokus und kristallklarem Ton – ideal für Content Creator unterwegs.

Ähnlicher Artikel

Vom der Lifestyle-Vloggerin zum professionellen Content Creator

So brachte Social-Media-Star Niamh Mackinnon ihre Vlogging-Videos mit der EOS R50 V auf die nächste Stufe.

Tipps zur Verbesserung deiner Social-Media-Videos

Vier Content Creator diskutieren darüber, was gute Inhalte ausmacht und wie man sich online von anderen abheben kann.

Tipps für tolle Street-Fotos und -Videos

Unverzichtbare Tipps für die Aufnahme von beeindruckenden architekturbezogenen Street-Fotos und -Videos mit dem Content Creator Andres McNeill.

Die besten Objektiv-Upgrades für ein Kit-Objektiv

Du suchst nach einem Upgrade für das mit deiner Kamera gelieferte Kit-Objektiv? Hier erfährst du, worauf du achten solltest, und findest fünf großartige Zoomobjektive für mehr kreative Möglichkeiten.