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So gelingt der perfekte Schwarz-Weiß-Druck

Helen Bartlett stands next to a Canon imagePROGRAF PRO-1000 printer looking at an A2 black and white photo print.
Die Fotografin Helen Bartlett lernte unter Anleitung eines Canon Experten den Prozess der Herstellung professioneller Schwarz-Weiß-Fotos mit einem Canon imagePROGRAF PRO-1000 kennen.

Helen Bartlett ist leidenschaftliche Familienfotografin und fotografiert ausschließlich in Schwarz-Weiß, da dies den Eindruck von Zeitlosigkeit vermittelt. „Es geht um Langlebigkeit und Bilder, die nicht nur gut aussehen, wenn die Kinder klein sind, sondern auch, wenn sie 20, 40 oder 60 sind“, erklärt sie. „Bei der Schwarz-Weiß-Fotografie gibt es keine Ablenkung durch Kleidung. Es geht vielmehr um die Menschen selbst, um Emotionen, Beziehungen und die Geschichten dahinter, als um das, was die Menschen tragen.“

Gedruckte Bilder waren schon immer ein fester Bestandteil von Bartletts Arbeit. „Am Ende eines Shootings will ich, dass die Familie etwas zum Anfassen hat. Das kann ein Album sein, oder eine gerahmter Druck, den man sich an die Wand hängt“, erzählt sie. „Ein physischer Druck ist enorm wichtig. Ich möchte, dass die Menschen sich die Bilder ansehen und sie verwenden. Wenn ich den Kunden nur einen Datenträger überreiche, stecken selbst die technikaffinsten Eltern sie wahrscheinlich einfach nur in eine Schublade, und die Bilder geraten in Vergessenheit.“

Aktuell lässt Bartlett ihre ledergebundenen Alben sowie gerahmten und ungerahmten Drucke in professionellen Laboren anfertigen, möchte aber gerne den Prozess der Erstellung eigener Drucke mit den professionellen Druckern von Canon kennenlernen. Sie wurde eingeladen, einen dieser Drucker unter fachkundiger Anleitung des Druckspezialisten Jay Sinclair im Büro von Canon im Westen Londons einmal selbst auszuprobieren. Bartlett brachte eine Auswahl von Dateien zum Drucken mit und machte sich gemeinsam mit Sinclair an die Arbeit. Im Folgenden erfährst du, was sie dabei gelernt hat.

Helen Bartlett and Canon UK printing specialist Jay Sinclair watch closely as a print emerges from a Canon imagePROGRAF PRO-1000 printer.
Druckexperte Jay Sinclair von Canon UK beriet Bartlett bei der Herstellung toller Schwarz-Weiß-Drucke.
Helen Bartlett securing her monochrome A2 prints of children and families to the wall.
Mit hochwertigen, großformatigen DIN A2-Drucken kannst du deine Aufnahmen optimal präsentieren und deinen Kunden ein beeindruckendes physisches Produkt überreichen.
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Als Nächstes wurde mit dem kostenlosen Plug-in Professional Print & Layout, das mit Adobe Photoshop, Adobe Lightroom und anderer Bildbearbeitungssoftware kompatibel ist, das passende ICC-Papierprofil ausgewählt. Dank der Kompatibilität lässt sich das Plug-in problemlos in vorhandene Workflows integrieren. Alle Fotopapiere haben ihr eigenes individuelles Papierprofil. Daher ist es wichtig, das richtige Papier auszuwählen. Sinclair und Bartlett verwendeten eine Reihe von Canon Papieren: Canon Pro Luster, Pro Platinum, Premium Matte und Fine Art Smooth. Nach dem Download des Druckertreibers sind alle Papierprofile von Canon verfügbar.

Die Nachbearbeitung an Bartletts Bilddateien war bereits abgeschlossen, doch Sinclair öffnete die Dateien noch einmal in Adobe Photoshop, um sie auf dem Monitor zu prüfen. Mithilfe der Optionen unter [Proof Setup] (Proof einrichten) > [Custom] (Benutzerdefiniert) im Menü [View] (Ansicht) konnte Sinclair eine Vorschau erstellen, um zu zeigen, wie Bartletts Bild aussehen würde, wenn es auf einem bestimmten Papiertyp gedruckt wird. Anschließend passte er das Bild so an, dass die Vorschau mit Bartletts Datei übereinstimmt, und speicherte es als separate Datei. Das ist entscheidend, um sicherzustellen, dass der endgültige Druck wunschgemäß wiedergegeben wird, ohne dass man erst zahlreiche Testdrucke erstellen und das Bild jedes Mal mühsam anpassen muss.

Der letzte Schritt bestand darin, das Bild mit dem Plug-in Professional Print & Layout von Canon anzupassen. Sinclair erklärte dabei, dass dies das einzige Tool ist, das man benötigt, um seine Bilder nach der Bearbeitung zu drucken. Sinclair öffnete Professional Print & Layout über die Software Digital Photo Professional von Canon. In den Menüs wählte er Drucker, Papiertyp, Papierformat, Papierfach und Druckqualität aus und legte die Ränder fest.

Eine Funktion, die Sinclair an diesem Punkt hervorhob, war der Musterdruck, mit dem die Feinabstimmung der Druckeinstellungen optimal gelingt. Durch Klicken auf [Pattern Print] (Musterdruck) rief Sinclair ein Arbeitslayout mit 49 Bildvariationen auf, deren Helligkeits- und Kontrasteinstellungen sich leicht unterschieden. Er riet Bartlett, dieses Layout auf demselben Papiertyp auszudrucken, den sie später verwendet, und dann das Bild auszuwählen, das ihr am meisten gefällt. Durch Eingabe der Helligkeits- und Kontrasteinstellungen unter dem Bild wird sichergestellt, dass der endgültige Druck mit dem Bild übereinstimmt.

Der Druckvorgang des Bilds im DIN A2-Format mit dem Canon imagePROGRAF PRO-1000 dauerte etwa sechs Minuten. Sinclair empfahl Bartlett, den Ausdruck für eine farbgetreue Wiedergabe mit einer 5.000-K-Tageslichtlampe zu betrachten. Daraufhin druckte er eine Reihe von Bartletts Bildern aus, damit sie sich vom Ergebnis überzeugen konnte.

Helen Bartlett with Canon Inkjet Specialist Suhaib Hussain looking through an A2 book of prints.
Canon Inkjet Specialist und Druckexperte Suhaib Hussain zeigt Bartlett, warum der Canon imagePROGRAF PRO-1000 die ideale Wahl für die Erstellung hochwertiger Ausdrucke auf Papier bis zum Format DIN A2 ist.
Helen Bartlett and Jay Sinclair scrutinise a printed contact sheet with thumbnails of the same shot with different settings.
Mit einem Kontaktabzug, der mit der Option [Pattern Print] (Musterdruck) im kostenlosen Plug-in Professional Print & Layout von Canon gedruckt wird, kann man Variationen eines Bilds vergleichen und das beste Ergebnis für den Druck in voller Größe auswählen.
A black and white photo of a boy climbing bare tree branches.

8 Expertentipps für die Schwarz-Weiß-Fotografie

Canon Botschafterin Helen Bartlett verrät ihre 8 besten Tipps für tolle Schwarz-Weiß-Aufnahmen – etwa den Schwarz-Weiß-Modus an der Kamera einzustellen und sich nicht um Trends und Moden zu scheren.

Worauf man bei einem Fotodrucker achten sollte

Welchen Canon Drucker sollte man wählen, wenn man hochwertige, museumsreife Schwarz-Weiß-Drucke mit satten Schwarztönen und nuancierten Graustufen erstellen möchte?

„Wenn man hauptsächlich mit Farbfotos arbeitet, sind der Canon PIXMA PRO-100S und der Canon PIXMA PRO-10S eine hervorragende Wahl, um semiprofessionelle Farbdrucke zu erstellen“, erklärt Sinclair. „Wenn man allerdings Schwarz-Weiß drucken möchte, würde ich den imagePROGRAF PRO-1000 empfehlen. Die zusätzlichen Tinten sorgen für ein breiteres Spektrum von Grautönen und sattere Schwarztöne. Das Modell druckt sämtliche Formate bis DIN A2, und mit dem aktuellen Firmware-Update kann man Panoramabilder mit einer Länge von bis zu 1,20 Meter drucken.“

Das Drucken mit dem Canon imagePROGRAF PRO-1000 ist zudem kostengünstig. Sinclair schätzt die Papier- und Tintenkosten pro DIN A2-Druck auf ca. 5,25 €. Die kostenlose Software von Canon hilft ebenfalls beim Kostenmanagement, da sie genau angibt, wie viel Tinte pro Druck verwendet wird.

Wenn man größere Drucke als DIN A2 anvisiert, kann man dieselbe Technologie auch mit größeren Druckern wie dem Canon imagePROGRAF PRO-2100, PRO-4100 und PRO-6100 nutzen.

Helen Bartlett inspecting her A2 prints laid out on a table.
Bartlett war begeistert von den lebendigen Schwarz-Weiß-Drucken, die sie selbst produzierte.
Jay Sinclair and Helen Bartlett sit discussing a set of prints of Helen's photographs displayed on a wall.
Bartlett gestand, dass sie technisch nicht sehr versiert ist, aber zuversichtlich war, dass sie nach Sinclairs Einweisung mehr Kontrolle übernehmen und genau die Fotodrucke erstellen können würde, die sie sich vorstellte.

Vorteile beim Drucken eigener Fotos

Obwohl es für Bartlett bei dem Treffen erst einmal viel Neues zu verarbeiten gab, war sie der Meinung, dass das Ganze relativ einfach würde, sobald man sich einmal mit dem Prozess vertraut gemacht hat.

„Ich bin technisch nicht besonders versiert, und Unmengen an Druckmenüs sind mir ein Graus“, gesteht sie. „Aber wenn man einmal den Überblick hat, ist alles tatsächlich sehr leicht zu bewältigen.“

Das Drucken der eigenen Bilder hat laut Bartlett den Vorteil, dass sie über ihre Arbeit, die sie letztendlich ihren Kunden übergibt, die volle Kontrolle hat. „Es wäre toll, einfach nur sicherstellen zu können, dass alles perfekt ist, und die Bilder ein wenig anpassen und ändern zu können“, so Bartlett. „Ich denke, dass Optionen wie der Musterdruck für mich bahnbrechend sein könnten.

Ich möchte das perfekte Endprodukt, und wie ich dorthin gelange, ist nicht so wichtig. Warum kauft man sich teure Kameras? Weil man das bestmögliche Ergebnis erzielen möchte. Und wenn man durch Drucken zuhause das bestmögliche Ergebnis erzielt, dann muss man das einfach machen. Und es macht außerdem wahnsinnigen Spaß. Wenn man beispielsweise Drucke für einen Wettbewerb erstellt, könnte man ausprobieren, wie verschiedene Bilder auf unterschiedlichem Papier wirken.“

Und wie fühlte es sich an, die mit dem Canon imagePROGRAF PRO-1000 erstellten hochwertigen DIN A2-Drucke der eigenen Bilder zu sehen?

Bartletts Antwort: „Um ehrlich zu sein: Wenn ich diese großen Drucke sehe, bin ich von meiner Arbeit noch mehr begeistert. Wenn du einen Druck in der Hand hältst, prägt sich dieses Bild viel mehr ein als alle anderen Darstellungsweisen.“

Verfasst von David Clark


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