Schwarz-Weiß-Fotografie unterscheidet sich sehr stark von der Farbfotografie. Bartlett rät daher, alle Einstellungen zu nutzen, die deine Kamera bietet, um in diesen Teil der Fotografiewelt besser einzutauchen. Der Schwarz-Weiß-Modus, den du unter den Bildstileinstellungen der meisten EOS Kameras findest, wie z. B. der Canon EOS R5, ermöglicht es dir in Schwarz-Weiß zu fotografieren. Wenn du Aufnahmen im RAW-Format machst, bleiben die Farbinformationen erhalten, so dass du dich in der Nachbearbeitung noch entscheiden kannst, ob du die Farben wiederherstellen oder das Bild in Schwarz-Weiß umwandeln möchtest.
„Das Schwarz-Weiß-Fotografieren mit dem elektronischen Sucher der Canon EOS R5 war für mich eine echte Offenbarung. Er ermöglicht es mir, schwarz-weiß zu ‚sehen‘“, meint Bartlett, die den Schwarz-Weiß-Modus ihrer Kamera niemals ausstellt.
„Für die Bildkomposition ist das ungemein hilfreich, und ich habe dadurch keine zusätzliche Ebene zwischen dem Bild in meinem Kopf und dem vor meiner Kamera. Ich möchte die Belichtungsänderungen sehen können, und ich habe den Eindruck, dass mich das experimentierfreudiger macht. Das gilt insbesondere für komplexe Lichtverhältnisse wie etwa bei randbeleuchteten oder teils silhouettenhaften Motiven. Der Schwarz-Weiß-Modus hilft mir dabei, mich auf grafische Elemente zu konzentrieren, die für Schwarz-Weiß-Bilder ungeheuer wichtig sind.“