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10 Tipps zur Verbesserung deiner Sportfotografie von einem Profi

A female athlete soars over the high jump, her braided hair swirling around her head.
Nafi Thiam, die für Belgien antrat, überquert die Latte im Hochsprung und gewinnt am 5. August 2017 den Siebenkampf der Frauen. Fotograf Tom Jenkins sagt: „Ich nehme oft mit einer großen Blende auf: 1:2,8 oder 1:4. Diese Blende macht den Hintergrund vollständig unscharf. Daher konzentriert sich das Bild auf das, was ich zeigen möchte: die Action.“ Aufgenommen mit einer Canon EOS-1D X Mark II mit einem Canon EF400mm 1:2.8L IS II USM Objektiv bei 1/4.000 Sek., Blende 1:4,0 und ISO 400. © Tom Jenkins

Tom Jenkins ist mehrfach preisgekrönter Sportfotograf für die Zeitung The Guardian. In den letzten 30 Jahren nahm er große Sportveranstaltungen auf, darunter sechs Fußballweltmeisterschaften und fünf olympische Sommerspiele, fünf Rugbyweltmeisterschaften, 20 Wimbledon-Turniere und viele weitere. Hier teilt er mit euch seine wichtigsten Tipps, darunter die besten Funktionen zur Erhöhung der Trefferrate – und zeigt, wie er einige der atemberaubendsten Sportmomente aufgenommen hat.

„Fotos, die in einer Kunstgalerie ausgestellt werden und die der Betrachter lange ansehen muss, um sie zu begreifen... Das war nie wirklich mein Ding. Ich wollte Fotos machen, die Menschen sofort ansprechen“, erklärt Jenkins. Seine Fotos für The Guardian müssen sofort die Aufmerksamkeit der Leser erregen. Doch seine preisgekrönten Aufnahmen sind häufig durch Zufall entstanden.

Ein hervorragendes Beispiel ist das Foto, das den ersten Preis in der Kategorie „Sport Einzel“ des 2017 World Press Photo Contest gewann. Es zeigt Jockey Nina Carberry mitten in der Luft, als ihr Pferd und weitere Pferde an einem Hindernis im Grand National Hindernisrennen stürzen. Als Jenkins dieses auffällige Bild aufnahm, war er zu sehr mit seinen fünf Kameras beschäftigt – einer Mischung aus Canon EOS-1D X und Canon EOS 5D Mark IV-Gehäusen mit verschiedenen Objektiven – um zu erkennen, dass er gerade ein Siegerfoto geschossen hatte. In der schnelllebigen Sportfotografie hält sich Jenkins an einige Regeln, um sicherzustellen, dass er die beste Aufnahme macht, selbst wenn ihm dabei der Zufall hilft.

Eight female athletes compete in the hurdles event, one woman has fallen at the first fence lying on her front as the others leap over the other fences.
Deborah John (Trinidad und Tobago) stürzt im 5. Vorlauf des 100-m-Hürdenlaufs der Frauen am 11. August 2017. „Du kannst die spektakulären Momente nur dann abpassen, wenn du dein Wissen über den Sport einsetzt“, sagt Jenkins. Aufgenommen mit einer Canon EOS-1D X Mark II mit einem Canon EF70-200mm f/2.8L IS II USM Objektiv bei einer Verschlusszeit von 1/1.600 Sek., Blende 1:5,0 und ISO 320. © Tom Jenkins

1. Kenne deinen Sport...

„Das klingt einfach, aber es ist unglaublich wichtig“, sagt Jenkins. „Ich bin ein echter Sportnerd. Ich weiß noch, wie ich als Teenager ein Buch über die Regeln des Sports gelesen habe. Klingt vielleicht langweilig, aber ich fand es faszinierend. Auch heute noch nehme ich zuweilen Sportarten auf, die mir unbekannt sind, zum Beispiel Ringen im griechisch-römischen Stil. Also mache ich mich im Vorfeld schlau.

„Man muss verstehen, was die Menschen erreichen möchten, wann sie gewonnen und wann sie verloren haben. Im Hinblick auf den Nachrichtenwert ist es auch wichtig, die Personen zu kennen. Auf den ersten Blick sieht Ringen aus, als würden zwei Menschen sich ein paar Minuten lang umarmen, bis einer von beiden zu Boden geworfen wird. Aber es gibt nur wenige Dinge, die sich im Foto wirklich gut machen – zum Beispiel Hände, die versuchen, den Gegner auf eine bestimmte Weise zu packen. Wenn du weißt, was jemand vorhat, bist du auf die Aufnahme vorbereitet.“

A pack of six jockeys and their horses gallop through snow towards the camera, kicking up snow.
Pferde mit Reitern bei einem Rennen auf dem zugefrorenen St. Moritzersee in der Schweiz am 12. Februar 2006. „Dank der neuen Autofokustechnologie erziele ich eine wesentlich höhere Trefferquote“, sagt Jenkins. Aufgenommen mit einer Canon EOS-1D X Mark II mit einer Verschlusszeit von 1/1.600 Sek., Blende 1:5,6 und ISO 200. © Tom Jenkins

2. Sei bereit für die Action

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„Jeder Sport hat seine heißen Phasen und Höhepunkte: Zeiten und Orte, an denen es um die Sache geht. Ein Torschuss oder das Erreichen der Ziellinie sind offensichtliche Höhepunkte, aber es gibt viele andere – und die kannst du nur dann vorhersehen, wenn du dein Wissen über den Sport anwendest. Es kann ein Spieler sein, der auf bestimmte Weise jubelt, wenn er ein Tor erzielt hat. Da Sport unberechenbar ist, passiert vielleicht nicht alles genau so, wie du es dir vorgestellt hast. Aber wenn du vorbereitet bist, kannst du zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein und dann den richtigen Augenblick erwischen“, so Jenkins.

Um entscheidende Momente festzuhalten, benötigst du die passende, fertig eingerichtete und einsatzbereite Ausrüstung. „Weil die Action im Handumdrehen vorbei ist, versuche ich, mein Blickfeld zu erweitern. So erhöhen sich meine Chancen auf ein gutes Bild. Ich richte also Fernkameras in zwei verschiedenen Winkeln ein und positioniere mich selbst in einem dritten Winkel. Dann löse ich alle Kameras per Funkauslöser aus...

Auch dank der neuen Autofokustechnologie erziele ich eine wesentlich höhere Trefferquote“, sagt Jenkins. Die Canon EOS-1D X Mark II und die Canon EOS 5D Mark IV verfügen in der Regel über 61 wählbare Autofokuspunkte und das erweiterte EOS iTR-Tracking-System, mit dem sich Motive in Bewegung leichter verfolgen und ein schärferer und präziserer Autofokus erzielen lassen. „Bei einem Rennwagen, der mit 300 km/h unterwegs ist, ist alles scharf fokussiert – das war vorher einfach nicht möglich. Jetzt ist es fast schon so, dass ich bei einem einzigen unscharfen Bild denke: ‚Du liebe Güte! Was ist denn da passiert?‘“"

An athlete looks straight at the camera with striking blue-grey cat's eye contact lenses in, shotput in one hand as he prepares to throw it, and missing his other arm.
Michael Kacer für die USA im Kugelstoßfinale beim IF1 am 11. September 2014. „Geh so nah [an dein Sportmotiv] heran, wie du darfst“, rät Jenkins. Aufgenommen mit einer Canon EOS-1D X mit einem Canon EF70-200mm f/2.8L IS II USM Objektiv bei einer Verschlusszeit von 1/1.600 Sek., Blende 1:2,8 und ISO 500. © Tom Jenkins

3. Es geht nicht um riesige Objektive...

„Die Leute glauben, dass Sportfotografen nur mit riesigen Objektiven arbeiten. Es gibt so viele Sportveranstaltungen, die du ohne Presseausweis besuchen kannst, wie Marathonläufe und Radrennen. Du kannst ganz nah an die Action heran, sodass du kein Objektiv mit langer Brennweite benötigst. Ich muss Objektive mit langer Brennweite verwenden, weil ich oft in Pressebereiche und Bereiche im Stadion eingepfercht werde, die weit von den Motiven entfernt sind, die ich fotografieren möchte, z. B. die Trainer auf der anderen Seite des Spielfelds. Wenn du jedoch die Freiheit hast, geh näher heran. Bei einem Radrennen kannst du die Fahrer praktisch berühren, sodass du ein Weitwinkelobjektiv verwenden kannst.“

4. Behalte die Kontrolle über deine Ausrüstung

„Heutzutage gibt es fantastische Fotografieausrüstung, die dir viele Möglichkeiten bietet. Doch du musst immer die Kontrolle behalten. Lass dich nicht von deiner Ausrüstung steuern, sondern nimm deine Ausrüstung selbst in die Hand. Meine Hauptkamera für Actionaufnahmen ist eine Canon EOS-1D X Mark II. Der Autofokus ist erstaunlich – er kann mit 14 Bildern pro Sekunde fokussieren. Ich nehme immer im AI-Servo-Modus auf, damit sich der Fokus mit dem Motiv bewegt. Dadurch erhöht sich meine Trefferrate erheblich. Und die Tatsache, dass der Sensor so lichtempfindlich ist, bedeutet, dass ich unter dunklen Bedingungen arbeiten und trotzdem perfekte Bilder liefern kann.“

Die Canon EOS-1D X Mark III, Nachfolger der Canon EOS-1D X Mark II, verfügt über eine noch eindrucksvollere Autofokus-Technologie und ist mit einem brandneuen AF-Sensor mit einer 28-mal höheren Auflösung als sein Vorgänger ausgestattet. Zusammen mit modernsten AF-Algorithmen und Deep Learning-Technologie ermöglicht das in allen Situationen eine einzigartige AF-Leistung.

A group of several runners move along an athletics track so quickly that they are blurred. The lights from a big screen merge with them, creating an exciting effect.
Läufer während der 5.000-m-Verläufe der Herren am 9. August 2017. „Manchmal möchte ich Bewegung oder Unschärfe in meinem Bild haben“, sagt Jenkins. „Bei der Sportfotografie geht es nicht nur darum, die Bewegung einzufrieren, sondern wir wollen die Action darstellen.“ Aufgenommen mit einer Canon EOS-1D X Mark II mit einem Canon EF70-200mm 1:2.8L IS II USM Objektiv bei 1/8 Sek., Blende 1:10 und ISO 100. © Tom Jenkins

5. Experimentiere mit Verschlusszeiten

„Es ist ein Irrtum, dass Sportfotografen die Kamera immer auf eine sehr kurze Verschlusszeit setzen. Bei einem Fußballspiel gehe ich nicht unter 1/1.600 Sek., aber es kann vorkommen, dass ich in meinem Bild etwas Bewegung oder Weichzeichnung möchte. Denke über das Bild nach, das du aufnehmen möchtest. Wenn es darum geht, den Sekundenbruchteil festzuhalten, der der Höhepunkt der Action ist – zum Beispiel, wenn zwei Spieler mit dem Ball zusammentreffen – dann muss man natürlich schnell sein. Aber bei der Sportfotografie geht es nicht nur darum, die Handlung einzufrieren, sondern darum, die Action darzustellen. Experimentiere. Moderne Kameras verfügen über Bildschirme auf der Rückseite, sodass du dein Bild sofort sehen kannst. Wenn du es magst, großartig; wenn nicht, kannst du es löschen und hast nichts verloren."

6. So weit wie möglich

„Ich nehme oft eine große Blendenöffnung: 1:2,8 oder 1:4. Diese Blende macht den Hintergrund vollständig unscharf. Daher konzentriert sich das Bild auf das, was ich zeigen möchte: die Action. In vielen Sportarenen wird jetzt überall grelle, knallbunte Werbung gezeigt. Ich bin nicht dort, um die Werbung zu fotografieren, sondern um den Sport zu fotografieren. Eine große Öffnung mit einer kleinen Tiefenschärfe gibt mir den Spielraum, eine sehr kurze Verschlusszeit einzustellen. Meine Kamera kann bis zu 1/8.000 Sek. gehen – das ist sehr nützlich, wenn man an einem hellen Sonnentag die richtige Belichtung einstellen möchte.“

An infrared image casts the sky dark and trees and grass tennis court light grey as officials and fans watching a match.
Sportfotografie kann auch kreativ sein, findet Jenkins. Er selbst ließ sich von der Landschaftsfotografie inspirieren, mit einer Infrarotkamera surreale Tennisaufnahmen zu machen. Aufgenommen mit einer Canon EOS 7D mit einer Verschlusszeit von 1/1000 Sek., Blende 1:9 und ISO 400. © Tom Jenkins

7. Erprobe neue Blickwinkel

A female gymnast holding a ball at arm's length appearing headless.

Frauen in der Fotografie: Hannah Peters

Getty-Fotografin Hannah Peters spricht über ihre Karriere als Sportfotografin und darüber, was es bedeutet, als Frau am Spielfeldrand zu stehen.

„Fotografiere nicht immer auf Augenhöhe. Wenn Sportler hochspringen – wenn zum Beispiel zwei Fußballspieler auf einen Kopfball zielen – könntest du von unten nach oben fotografieren, um zu zeigen, wie hoch sie springen. Im Basketball blicken die Spieler nach oben zum Korb. Wenn du hoch oben auf einem Balkon stehst, blicken sie bei Aufnahmen in deine Richtung und das Basketballfeld dient als schöner, ruhiger Hintergrund. Sieh dem Geschehen nicht nur zu.

Frage dich: „Welche Aussage soll das Bild haben, das ich bei diesem Wettkampf, diesem Rennen oder diesem Ereignis aufnehme? Wie kann ich das erreichen?“ Es gibt kein Rezept für die perfekte Sportaufnahme – bleib einfach offen für verschiedene Möglichkeiten. Ich war bei der bei der Leichtathletik-WM im Einsatz, als Usain Bolt beim allerletzten Rennen seiner Karriere stürzte – das war eine Aufnahme mit hohem Nachrichtenwert. Aber manchmal will ich nur ein hübsches Bild machen, das Geschwindigkeit, Beweglichkeit oder Schönheit zeigt.“

8. Inspiration aus anderen Genres

Um der Konkurrenz immer einen Schritt voraus zu sein und verblüffende Aufnahmen zu machen, erfindet Jenkins sich ständig neu. So fängt er ungewöhnliche Perspektiven bei bekannten Sportereignissen ein. Beim Tennisturnier von Wimbledon 2017 hatte er die Idee, die berühmten Rasenflächen in Infrarot zu fotografieren. „Ich habe gesehen, wie Landschaftsfotografen mit Infrarotbildern die Farben sehr ungewöhnlich darstellen“, erklärt er. „In Wimbledon ist Grün die vorherrschende Farbe – das Gras ist grün, die Kulissen sind grün, die Vorderseite des Clubgebäudes ist mit Efeu bewachsen. Ich war extrem neugierig, wie die Farben auf Infrarot reagieren würden und wie die Aufnahmen zu verschiedenen Tageszeiten aussehen würden, wenn die Kameras auch Wärme abbilden.“

Jenkins kontaktierte Canon und lieh sich eine Infrarotkamera aus. Er hatte Glück, dass er an zwei sehr warmen Tagen fotografieren konnte, sodass sich die Bilder deutlich von kühlerem Wetter unterschieden. Die ganze Serie war surreal und fesselnd und wurde von Hunderten von Lesern online geteilt. „Die ganze Welt weiß, wie Wimbledon aussieht. Dies kann man sich zunutze machen, indem man dem Betrachter plötzlich etwas ganz Ungewöhnliches präsentiert. Genau das ist mein Ziel und es sorgt dafür, dass ich an Veranstaltungen, die ich häufig besuche, weiterhin interessiert bleibe“, erklärt er.

The shadow of a broad, winter-bare tree casts a shadow over a huge portion of a rugby field, as fans cheer on players.
Jenkins betont, dass es viele Sportveranstaltungen wie dieses lokale Rugbyspiel gibt, bei denen man ohne einen Presseausweis fotografieren kann. Aufgenommen mit einer Canon EOS 5D Mark III mit einem Canon EF24-70mm f/2.8L II USM Objektiv mit einer Verschlusszeit von 1/6.400 Sek., Blende 1:4,5 und ISO 400. © Tom Jenkins

9. Sei auf schlechtes Wetter vorbereitet.

„Manchmal werden die besten Bilder unter den schlechtesten Bedingungen aufgenommen. Bei einem Rugbyspiel, bei dem es wie aus Kübeln schüttet und die Spieler schlammbedeckt sind, kannst du wunderschöne Aufnahmen von Spielern machen, die beim Tackle in riesigen Pfützen landen. Aber das muss man planen und sowohl sich selbst als auch seine Kamera schützen. Ich habe Gore-Tex-Abdeckungen für meine Kamera. Da diese jedoch recht teuer sind, nehme ich auch viele Fensterleder und Tücher mit, die man in Tankstellen kaufen kann. Man kann sie zum Abwischen und Trocknen verwenden oder über die Kamera hängen, damit sie die Nässe aufsaugen. Ich habe auch eine wasserdichte Jacke, eine wasserdichte Hose, wasserdichte Schuhe und verschiedene Handschuhe. Man möchte schließlich keinen entscheidenden Augenblick verpassen, weil man nasse Füße hat und sich nicht konzentrieren kann.“

10. Steigere die Leistung deiner Kamera – und deine eigene

„Du bist vielleicht bei einem Rugbyspiel an einem düsteren Wintertag ohne Flutlicht und denkst: „Ich kann nichts fotografieren!“ Aber du kannst es trotzdem versuchen. Moderne Kameras verfügen über unglaubliche Sensoren. Sie sind empfindlicher als unsere Augen. Lass dich also von düsteren Beleuchtungssituationen nicht abschrecken. Deine Kamera und ihre Möglichkeiten zu kennen – das ist unglaublich wichtig“, sagt Jenkins. Die Vollbildkamera Canon EOS 5D Mark IV hat einen ISO-Bereich von 100-32000 und einen präzisen Autofokus, auch bei schlechten Lichtverhältnissen, während die Canon EOS-1D X Mark II einen ISO-Bereich von 100-51200 bietet.

Die Canon EOS-1D X Mark III, Nachfolger der Canon EOS-1D X Mark II, wurde entwickelt, damit sie wirklich in allen Bereichen besser ist: Der Akku LP-E19 bietet eine deutlich höhere Lebensdauer, die Tasten sind bei Bedarf beleuchtet, und zusätzlich zum Multi-Controller ermöglicht die AF-ON Taste die AF-Messfeldwahl. All das ist im Gehäuse aus Magnesiumlegierung, das gegen Staub und Spritzwasser geschützt ist.

„Bei Sportereignissen möchte ich nicht über meine Kamera nachdenken, ich möchte mich auf die Action konzentrieren. Wenn du über die Verschlusszeit oder die verschiedenen Schaltflächen nachdenkst, konzentrierst du dich nicht auf das Spiel oder Ereignis. Ich ändere die Einstellungen während eines Spiels, aber das geht so schnell, dass es instinktiv ist. Nimm deine Kamera überallhin mit und mach ständig Aufnahmen. Erst dann verstehst du, wozu sie fähig ist.“

Verfasst von Rachel Segal Hamilton & Kathrine Anker


Die Ausrüstung von Tom Jenkins

Die essentielle Ausrüstung für Profi-Sportfotografie

Photographer Tom Jenkins stands by the side of a football pitch with three Canon cameras fitted with telephoto lenses.

Kameras

Canon EOS-1D X Mark II

Konkurrenzlose Leistung mit einem hochempfindlichen CMOS-Vollbildsensor mit 20,2 Megapixel, einem erweiterten 61-Punkt-Dual Pixel-AF-System und 4K-Videoaufnahmen. Jenkins: „Die Tatsache, dass der Sensor so lichtempfindlich ist, bedeutet, dass ich auch in einer dunklen Umgebung herausragende Aufnahmen machen kann.“

Canon EOS 5D Mark IV

Diese Vollformat-DSLR mit 30,4 MP erfasst unglaubliche Details selbst bei extremem Kontrast. Reihenaufnahmen mit 7 Bildern/Sek. helfen dabei, den perfekten Moment abzupassen, während 4K-Video hochauflösendes Filmmaterial liefert. „Dank der neuen Autofokustechnologie erziele ich eine wesentlich höhere Trefferquote“, sagt Jenkins.

Objektive

Canon EF 70-200mm f/2.8L IS II USM

Dieses zuverlässige Telezoomobjektiv verfügt über ein robustes Design, einen Bildstabilisator mit vier Stufen, der sich hervorragend für Freihandaufnahmen bei schwachem Licht eignet, und UD-Linsenelemente (Ultra-low Dispersion), die für hohen Kontrast und natürliche Farben sorgen.

Canon EF 24-70mm f/2.8L II USM

Wegen seiner extrem präzisen Optik und der Möglichkeit, es in praktisch jeder Umgebung einzusetzen, ist das Objektiv der renommierten Canon L Serie als Zoomobjektiv bei Profis extrem beliebt.

Canon EF 400mm 1:2,8L IS II USM

Extrem leistungsstarkes Superteleobjektiv der professionellen Canon L Serie mit Bildstabilisator für bis zu 4 Stufen längere Verschlusszeiten und 3 Modi. Das robuste EF400mm f/2.8L IS II USM erzielt eine hohe Bildqualität und ist ideal für Sportfotografie geeignet.

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