Wenn man an die Makrofotografie denkt, hat kaum jemand dabei Nahrungsmittel im Kopf, sondern eher traditionelle Motive wie Insekten oder Blumen. Dabei ist die Food-Fotografie unglaublich einfach umzusetzen, denn in jedem Haushalt befinden sich eine Vielzahl potenzieller Motive. Außerdem bist du nicht vom Wetter abhängig oder davon, dass dein Motiv stillsteht, um gute Ergebnisse zu erzielen.
Das heißt aber nicht, dass es einfach ist, Bilder aufzunehmen, die sich vom Schnappschuss eines Tellergerichts abheben. Eine Möglichkeit, anders an die Food-Fotografie heranzugehen, ist die Verwendung eines Makroobjektivs für extreme Nahaufnahmen. Das schafft beeindruckende Abstraktionen, die dem Betrachter gefallen. Auch Techniken wie Fokus-Stacking sind dabei hilfreich – dank innovativer Funktionen in einigen der neuesten Canon Kameras wie der Canon EOS R10 ist das jetzt ganz einfach.
Wir haben den Makrofotografen Matt Doogue gebeten, sich an der Food-Fotografie zu versuchen. Er ist es gewohnt, Makroaufnahmen im Freien zu machen, wobei er sich auf Insekten, Pflanzen und Pilze spezialisiert hat. Daher war es für ihn eine aufregende Erfahrung, in seiner Küche zu fotografieren. Das brachte ihn dazu, die Makrofotografie auf eine ganz neue Art und Weise zu betrachten.
Hier berichtet er über einige der Dinge, die er entdeckt hat.