Die besten Kameras und Objektive von Canon für die Sportfotografie

Die Sportfotografen Jorge Ferrari und Richard Heathcote verraten, auf welche Ausrüstung sie sich bei ihren herausragenden Actionaufnahmen verlassen.
Ein Tennisspieler beim Aufschlag. Er holt gerade mit dem Schläger nach hinten aus und der Ball befindet sich in der Luft. Aufgenommen mit einer Canon EOS R3 mit einem Canon RF 400mm F2.8 L IS USM Objektiv.

Das Canon EOS R System verfügt über einige hervorragende Kamera- und Objektivoptionen für Sportfotografen, mit denen sich Schlüsselmomente ideal einfangen lassen, u. a. die professionelle EOS R3 Kamera und das schnelle und leichte RF 400mm F2.8 L IS USM Objektiv. Aufgenommen mit einer Canon EOS R3 mit einem Canon RF 400mm F2.8 L IS USM Objektiv, 1/6.400 Sek., Blende 1:2,8 und ISO 100. © Jorge Ferrari

Sportfotografen brauchen eine robuste, zuverlässige Kameraausrüstung, damit sie keinen Moment verpassen. Ein schneller, präziser Autofokus sowie ein schneller Antrieb sind unerlässlich, ebenso wie intuitive Bedienelemente, die dafür sorgen, dass du den Blick nie von der Action abwenden musst.

Als professioneller Sportfotograf ist es nicht nur wichtig, den Moment einzufangen, gleichzeitig müssen Bilder und Videos schnell an Kunden oder Bildredaktionen geliefert werden. Die besten Sportkameras bieten nicht nur einen schnellen, intelligenten Autofokus, sondern auch eine schnelle, stabile Verbindung für eine effiziente Dateiübertragung unter Druck.

Welche Canon Kameras eignen sich also am besten für die Sportfotografie? Und welche Objektive empfehlen die professionellen Sportfotografen?

„Für mich sind die unverzichtbaren Objektive für Sportaufnahmen das RF 400mm F2.8 L IS USM, das RF 70-200mm F2.8 L IS USM und ein kurzes Zoomobjektiv“, sagt Canon Ambassador Jorge Ferrari, der seine Aufnahmen nun ausschließlich mit spiegellosen Kameras und Objektiven des Canon EOS R Systems macht. Welches das beste Objektiv ist, hängt – wie der gefragte Sport-, Action- und Werbefotograf verrät – jedoch auch vom Ziel eines bestimmten Ereignisses ab. „Wenn ich beispielsweise über ein Rugbyspiel berichte“, so Ferrari weiter, „würde ich ein 400-mm- oder 600-mm-Objektiv auf meine Canon EOS R3 setzen, weil der Hauptfokus auf dem unmittelbaren Aktionsbereich läge. Bei der Siegerehrung hingegen würde ich auf ein 70-200-mm- oder 24-70-mm-Objektiv wechseln, weil sich meine Priorität geändert hätte.“

Anders als viele Sportfotografen, die sich auf eine bestimmte Sportart spezialisieren und für ihre Aufnahmen von Ort zu Ort reisen, konzentriert sich Ferrari auf internationale Sportereignisse in Dubai, Abu Dhabi und dem weiteren Nahen Osten. „In dieser Region finden so viele Dinge statt und ich decke viele der verschiedenen Events hier ab, von der Formel 1 über Fußball bis hin zu Tennis und Triathlon“, erklärt er. „Ich liebe es.“

Richard Heathcote, Sportfotograf bei Getty Images und Canon Ambassador, hingegen reist um die ganze Welt. Für ihn ist die schnelle Aufnahme entscheidender Momente bis hin zur Fernarchivierung von Bildern unerlässlich. Deshalb nutzt er überwiegend die Canon EOS R1.

Ein Techniker mit lilafarbenen Handschuhen arbeitet an einem Tisch an der Schaltung einer Canon Kamera.

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„Wir sind stolz darauf, wie schnell wir Bilder übertragen können“, erklärt er. „Einer der Maßstäbe, an dem sich alle messen, ist das 100-m-Finale. Wir können nun ein Bild aufnehmen, es per FTP auf einen Server übertragen, bearbeiten, beschriften und mit unserer Software an alle unsere Kunden ausliefern – und all das in weniger als 30 Sekunden. Das ist ganz schön schnell.“

Hier bieten Jorge und Richard zusammen mit John Maurice und Mike Burnhill, Product Specialists bei Canon Europe, einige Eindrücke und Empfehlungen für die Kameras und Objektive, die dir helfen können, mit deiner Sportfotografie in der Liga aufzusteigen – unabhängig davon, du ein etablierter Profi oder ein freiberuflicher Sportfotograf bist und in der Branche den Durchbruch schaffen möchtest.

Ein Tennisspieler, fotografiert bei hoher Geschwindigkeit auf einem roten Sandplatz. Der Ball ist in der Luft eingefroren. Aufgenommen mit einer Canon EOS R1 mit einem Canon RF 24-70mm F2.8 L IS USM Objektiv.

Die Canon EOS R1 ermöglicht außergewöhnliche Aufnahmegeschwindigkeiten und Blitzaufnahmen bis zu 40 B/s, wodurch sich sogar die schnellsten Ereignisse einfangen lassen. Aufgenommen mit einer Canon EOS R1 mit einem Canon RF 24-70mm F2.8L IS USM Z Objektiv mit 69 mm, Verschlusszeit 1/6.400 Sek., Blende 1:2,8 und ISO 320. © Alisha Lovrich

Basketballspieler, fotografiert mitten im Sprung in stimmungsvollem Licht auf einem Platz im Freien. Aufgenommen mit einer Canon EOS R1 mit einem Canon RF 10-20mm F4 L IS STM Objektiv.

Der hochmoderne Autofokus der Canon EOS R1 beinhaltet Personenerkennung, Aktionsprioritätsmodus und „Personen-Priorität registrieren“ und sorgt auch bei wenig Licht für eine zuverlässige Fokussierung. Aufgenommen mit einer Canon EOS R1 mit einem Canon RF 10-20mm F4 L IS STM Objektiv mit 15 mm, Verschlusszeit 1/2.500 Sek, Blende 1:4 und ISO 1600. © Atiba Jefferson

1. Die beste spiegellose Kamera für die Sportfotografie: Canon EOS R1

Die professionelle Flaggschiffkamera im EOS R System setzt neue Leistungsmaßstäbe für spiegellose Vollformat-Kameras. Die schnelle RAW-Geschwindigkeit für Reihenaufnahmen der Canon EOS R1 von bis zu 40 B/s mit vollständiger AF/AE-Nachverfolgung wird durch einen 24,2 Megapixel großen, Back-Illuminated Stacked Sensor und einen ultraschnellen Autofokus ermöglicht.

„Das ist wirklich die nächste Generation der Sensor-Technologie. Sie ermöglicht ein schnelleres Auslesen von Daten als unsere bisherigen Kameras“, erklärt Mike.

„Sie bietet viele Vorteile. Eine davon ist ein reduzierter Rolling-Shutter-Effekt, damit sich schnell bewegende Objekte weniger verzerrt dargestellt werden. Schwingende Golfschläger werden zum Beispiel realistischer dargestellt. Ohne die schnellere Auslesung können Tennisbälle und Baseballs eiförmig wirken, wenn sie sich schnell bewegen. Sogar ein Fußball ähnelt dann eher einem Rugby-Ball.“

Die EOS R1 verfügt über ein AF-Kreuzfeld, das sowohl auf horizontale als auch auf vertikale Details reagiert und so eine höhere Fokussiergenauigkeit bietet – ideal für Bereiche mit geringem Kontrast oder Aufnahmen durch Netze. Der AF mit Personenerkennung priorisiert Augen, Gesicht, Kopf und Körper (in dieser Reihenfolge). Er sorgt auch dann für eine präzise Fokussierung, wenn die Personen Gesichtsmasken, Helme oder Schutzbrillen tragen. Der Modus „Aktionspriorität“ bietet erweiterte Intelligenz und fokussiert automatisch den Hauptspieler, der im Fußball, Volleyball oder Basketball typische Bewegungen ausführt.

Eine Canon EOS R1 Kamera.

Canon EOS R1

Die Kamera wurde für die Erfassung von Motiven entwickelt und gebaut, die sich mit hoher Geschwindigkeit bewegen, um die hohen Anforderungen von Profis zu erfüllen: ultraschnelle Reaktionsfähigkeit, hohe Empfindlichkeit sowie enorme Zuverlässigkeit und Haltbarkeit.

Die Funktion „Personen-Priorität registrieren“ bietet zusätzlichen Komfort, da du bis zu 10 Sätze mit jeweils 10 Gesichtern speichern kannst, die die Kamera in einer Szene erkennen soll. Das ist ideal für Aufnahmen, bei denen sich mehrere Spieler auf dem Spielfeld befinden und du eine bestimmte Person herausstellen musst. „Oder wenn sich eine Menschenmenge in der Nähe des Motivs befindet“, schwärmt Richard. „Golf ist ein gutes Beispiel“, sagt er. „Hinter dem Golfer ist oft eine Menschenmenge. Außerdem trägt der Golfer oft eine Baseballkappe und hat den Kopf gesenkt. Eine klassische Gesichtserkennung würde auf jedes Gesicht springen, das sie für die richtige Person hält, aber „Personen-Priorität registrieren“ erkennt das Gesicht und hält den Fokus darauf. Dadurch kannst du kreativer sein, weil du dich darauf verlassen kannst, dass die Kamera ihre Arbeit macht.“

Das Erfassen von Objekten wurde ebenfalls deutlich weiterentwickelt. Es gibt jetzt die Möglichkeit, schnell fahrende Rennautos und Motorräder als Priorität zu erkennen. Außerdem ist ein neuer AF in flexibler Zone verfügbar, bei dem der AF-Bereich in Größe und Form angepasst werden kann. Du kannst dich zum Beispiel für einen horizontal durch den Rahmen verlaufenden Block entscheiden, um den Gewinner eines Wettlaufs festzuhalten – egal auf welcher Spur sich diese Person befindet.

Eine weitere hervorragende Eigenschaft der EOS R1 ist der geräuschlose Betrieb bei 40 B/s. „Bei manchen Sportarten wie Golf, Tennis und Billard ist ein geräuschloser Betrieb außerordentlich wichtig, insbesondere dann, wenn gleichzeitig eine Liveübertragung im Fernsehen läuft“, erklärt Richard. „So konnten wir besseren Zugang erhalten und Bilder aufnehmen, die früher so nicht möglich gewesen wären.“

Die leistungsstarke Upscaling-Funktion der Kamera nutzt Deep Learning, um Bilder auf das Vierfache ihrer ursprünglichen Auflösung zu vergrößern. Dabei werden Bokeh- und Unschärfebereiche beibehalten. Das rettet oft die Aufnahme, wenn du einen entscheidenden Moment am anderen Ende des Spielfelds eingefangen hast und dann stark beschneiden musst, um den richtigen Bildausschnitt zu erhalten.

Mit der Option „Benutzerdefinierte Geschwindigkeit für Reihenaufnahmen“ kannst du die Betriebsart an die Sportart anpassen, die du fotografierst – von 1 bis 40 B/s. Aktiviere die Voraufnahme der EOS R1, und du kannst bis zu 20 Bilder (oder eine beliebige Anzahl von Bildern bis zu 20) aufnehmen, bevor der Auslöser vollständig gedrückt wird. So verpasst du nie den entscheidenden Augenblick. „Ich habe es mit wenigen Bildern pro Sekunde getestet und den Auslöser halb gedrückt, während ein Spieler ein Tor schoss. Ich habe ihn erst dann ganz gedrückt, als er auf mich zulief. Die Kamera hat alles erfasst – vom Ballschuss bis zum Tor.“

Drei Fußballspieler rennen auf einen Spieler der gegnerischen Mannschaft zu, der gerade den Ball schießt. Aufgenommen mit einer Canon EOS R5 Mark II mit einem Canon RF 400mm F2.8 L IS USM Objektiv.

Die Canon EOS R5 Mark II besitzt einige der Eigenschaften der EOS R1, darunter den Aktionsprioritätsmodus und erweiterte Konnektivität mit WLAN 6E und (über einen optionalen Batteriegriff) 2,5G BASE-T Ethernet. Aufgenommen mit einer Canon EOS R5 Mark II und einem Canon RF 400mm F2.8 L IS STM Objektiv bei einer Verschlusszeit von 1/4.000 Sek., Blende 1:2,8 und ISO 200.

2. Die beste Kamera für die kreative Sportfotografie: Canon EOS R5 Mark II

Die Canon EOS R1 gewinnt die Goldmedaille für Geschwindigkeit und Sensordesign, aber die Canon EOS R5 Mark II landet bei der Sportfotografie knapp dahinter auf dem zweiten Platz. Reihenaufnahmen bei 45 MP, Standbilder bei anpassbarer Geschwindigkeit bis zu 30 B/s mit Voraufnahmeoption, gestochen scharfe, kamerainterne 8K-Videos und aufschlussreiche Zeitlupensequenzen mit 4K 120p – in puncto kreative Sportfotografie hat die EOS R5 Mark II Fotografen eine Menge zu bieten.

Canon EOS R5 Mark II

Eine professionelle spiegellose Systemkamera mit Vollformatsensor, die Fotografen und Filmemachern hochauflösende Fotos und 8K-Video bietet.

„Professionelle Sportfotografen verlassen sich bei der Archivierung auf die EOS R1“, erläutert John. „Die Kamera ist so ausgelegt, dass sie Fotografen zu perfekten Action-Aufnahmen verhilft und dann die Bilder mit einer kleinen Dateigröße schnell an einen Zielort überträgt. Die EOS R5 Mark II hingegen bietet etwas anderes. Sie lässt sich leichter tragen und der 45-MP-Sensor bietet mehr Möglichkeiten beim Zuschneiden und bei der Präsentation von Aufnahmen mit sehr hoher Auflösung.“

Der Autofokus ist bei einer Kamera der Canon 5-Serie schneller und vielseitiger als je zuvor. Wie die EOS R1 verfügt auch die EOS R5 Mark II über einen Aktionsprioritätsmodus, der die Action beim Fußball, Basketball und Volleyball intelligent erkennt. Außerdem verfügt sie über AF mit Augensteuerung. Dadurch kannst du einen Fokuspunkt einfach durch Ansehen auswählen.

„Es ist fast unmöglich, eine Rolling-Shutter-Verzerrung festzustellen, die normalerweise bei der Aufnahme schneller Motive auftritt“, fügt Mike hinzu. „Du erhältst also eine hochauflösende Kamera mit geringem Rolling-Shutter-Effekt und einer hohen Bildrate. Wenn du ein Allround-Fotograf bist, der auch Sportaufnahmen macht, ist die EOS R5 Mark II eine Traumkamera, da sie fast alles kann.“

Sie ist außerdem relativ leicht und bietet sich als zusätzliche Kamera für kreative Zwecke neben der EOS R1 an. „Als Sportfotograf schleppt man eine Menge Ausrüstung mit; da ist es immer gut, Gewicht zu sparen“, so Richard. Das Menüsystem der EOS R5 Mark II ist fast identisch mit dem der EOS R1. Ein Wechsel zwischen den beiden Modellen ist also problemlos möglich.

Ein Sportfoto, aufgenommen mit einer Canon EOS R6 Mark II mit einem Canon RF 24-105mm F4 L IS USM Objektiv, von einem Speedflyer, der in einem See landet und dessen Spiegelung auf der Wasseroberfläche sichtbar ist.

Die Autofokus-Präzision und die Motiverkennung, die der Dual Pixel CMOS AF II in der EOS R6 Mark II bietet, können ein unschätzbarer Vorteil für die Foto- oder Videoaufnahme einer Sportart wie Speedflying sein, die Elemente des Gleitschirmfliegens und Fallschirmspringens kombiniert. Aufgenommen mit einer Canon EOS R6 Mark II mit einem Canon RF 24-105mm F4 L IS USM Objektiv mit 33 mm, Verschlusszeit 1/4.000 Sek., Blende 1:7,1 und ISO 640. © Teddy Morellec

3. Die beste Hybrid-Kamera für Sportfotos und -videos: Canon EOS R6 Mark II

Die professionelle, schnelle Canon EOS R1, EOS R5 Mark II und EOS R3 sind in der Lage, großartige Sportfotos und -videos aufzunehmen, doch die EOS R6 Mark II ist für Halbprofis sowie Hobby- und Hybrid-Fotografen leichter zugänglich.

„Die EOS R6 Mark II ist eine Universalkamera, die sich perfekt für Aufnahmen im Amateur- und Profisport eignet. Sie verfügt über unsere erweiterte Motiverkennung, die Pferde, Flugzeuge und Züge identifiziert, und kann den Kopf von Personen sehr effektiv verfolgen.“

Eine Canon EOS R6 Mark II Kamera.

Canon EOS R6 Mark II

Mit der hohen Geschwindigkeit, der erstklassigen Leistung und den professionellen Videofunktionen erlaubt dir die EOS R6 Mark II Kreativität ohne Kompromisse.

Wenn der elektronische Verschluss seine volle Geschwindigkeit erreicht, kann die EOS R6 Mark II Serienaufnahmen mit bis zu 40 B/s liefern. Außerdem verfügt sie über einen RAW-Burst-Modus mit 30 B/s mit Pre-Burst, bei der die Kamera bis zu 0,5 Sekunden aufnimmt, bevor der Auslöser vollständig gedrückt ist.

Es ist auch eine der besten Kameras für Sportvideos, da sie Oversampling in 4K 60p in hoher Qualität über die gesamte Bandbreite des Sensors aufnehmen kann. Eine Kombination von IBIS, optischem Bildstabilisator und Movie Digital-IS liefert außerordentlich ruhige Aufnahmen aus der Hand, wodurch sich leicht professionelle Ergebnisse erzielen lassen.

Foto einer Person in einem Neoprenanzug, die eine felsige Klippe hochklettert; aufgenommen mit einer Canon EOS R5 C mit einem Canon RF 15-35mm F2.8 L IS USM Objektiv.

Die Canon EOS R5 C bietet Videofunktionen auf professionellem Niveau, z. B. Aufnahmen im Format Cinema RAW Light, Canon Log 3 und einen Multifunktions-Zubehörschuh für professionelles Zubehör wie z. B. Canon Speedlite EL-1. Sie eignet sich perfekt für Sportfotografie in allen Umgebungen. Aufgenommen mit einer Canon EOS R5 C und einem Canon RF 15-35mm F2.8 L IS USM Objektiv bei 15 mm, 1/1.000 Sek., Blende 1:18 und ISO 1.600.

4. Die beste Kamera für Sportvideoaufnahmen: Canon EOS R5 C

Wenn es bei dir hauptsächlich um Sport- und Action-Videos geht, bietet sich die kompakte Cinema EOS Kamera an. Die Canon EOS C50 ist das kleinste Modell in der Reihe der professionellen Videokameras von Canon, aber die Canon EOS R5 C bietet einen elektronischen Sucher und das vertraute Design des EOS R Systems. Sie bietet den gleichen, in seiner Klasse führenden, hochauflösenden Vollformat-Sensor für intelligente Motiverkennung wie die Canon EOS R5, verfügt aber über zusätzliche professionelle Videofunktionen wie Waveform-Monitor, Falschfarbenanzeige, Timecode und 12-Bit-Aufnahmen im Format Cinema RAW Light.

Die Kamera Canon EOS R5 C.

Canon EOS R5 C

Die EOS R5 C kombiniert die besten Features der Cinema EOS mit allen Vorteilen des EOS R Systems: verblüffende 8K-Filme und reichhaltige, detaillierte 45 MP-Standbilder.

„Die Kamera hat eine umfassende Cinema-Kameraschnittstelle, und du kannst mit nur einem Schalter sofort zwischen Video und hochauflösenden Fotos umschalten“, erklärt John. „Sie bietet 8K-Aufnahmen und Zeitlupenvideo mit bis zu 120 B/s und hat einen eigenen internen Ventilator für längere Aufnahmen – perfekt für Sportarten, bei denen die Action länger dauert.“

Kameramann Keith Ladzinski war begeistert, als er die EOS R5 C in Utah bei einer Abenteuersport-Aufnahme testete. Durch ihre kompakte Größe lässt sich die Kamera an abgelegenen oder herausfordernden Orten leichter nutzen. Da die Kamera sowohl 45 MP-Standbilder in hoher Qualität als auch 8K-Video aufnehmen kann, müssen Kameraleute nicht mehrere Kameras mitnehmen.

Eine Schwenkaufnahme eines schnell fahrenden Motorradfahrers. Der Fokus auf ihn ist scharf, der Hintergrund ist unscharf. Aufgenommen mit einer Canon EOS R7 mit einem Canon RF 100-500mm F4.5-7.1 L IS USM Objektiv.

Dank Deep Learning, das anhand Tausender realer Fotos trainiert wurde, kann der Autofokus der EOS R7 Motive über 100 % des Bildausschnitts zuverlässig erkennen und nachverfolgen. Er fokussiert erst den Kopf oder alternativ den Körper, wenn das Gesicht durch einen Helm oder eine Maske verdeckt ist. Er kann sogar Fahrzeuge wie Motorräder und Autos nachverfolgen. Aufgenommen mit einer Canon EOS R7 mit einem Canon RF 100-500mm F4.5-7.1 L IS USM Objektiv mit 363 mm, Verschlusszeit 1/160 Sek., Blende 1:10 und ISO 100.

5. Die beste spiegellose APS-C Kamera für Sportaufnahmen: Canon EOS R7

APS-C Kameras können bei Sportarten, die nur aus der Ferne aufgenommen werden können, von Vorteil sein. „Das Gute an der Canon EOS R7 ist die Reichweite“, bestätigt John. „Wenn du keine besonders langen Objektive hast, erscheinen weit entfernte Läufer, Radfahrer oder Surfer durch den Crop-Faktor des kleineren Sensors der EOS R7 im Bild größer. Mit dem Canon RF 70-200mm F2.8 L IS USM sind z. B. Sportaufnahmen möglich, die in Bezug auf das Framing aussehen, als wären sie mit einem Objektiv mit 112-320 mm und einer 1:2,8-Blende aufgenommen worden.“

Eine Canon EOS R7 Kamera.

Canon EOS R7

Die EOS R System Technologie trifft in dieser kleinen, schnellen und leistungsstarken Hybrid-Systemkamera auf APS-C Design.

Der APS-C-Sensor der EOS R7 mit 32,5 MP bietet ein hervorragendes Gleichgewicht zwischen Auflösung, Leistung bei wenig Licht und Geschwindigkeit. Bildserien mit 30 B/s lassen sich mit dem leisen elektronischen Verschluss aufnehmen, und bis zu 15 B/s mit dem mechanischen Verschluss – schnell genug, um Sekundenbruchteile bei anspruchsvollen Action-Sequenzen zu erfassen. Die EOS R7 verfügt außerdem über Pre-Recording im RAW-Burst-Modus. Das bedeutet, dass die Kamera Daten für bis zu etwa 15 Aufnahmen (0,5 Sekunden) erfasst, bevor der Auslöser vollständig gedrückt wird.

Ein Skifahrer in der Luft, im Hintergrund die Dächer einer Stadt. Aufgenommen mit einer Canon EOS R3 und einem Canon RF 70-200mm F2.8 L IS USM Objektiv.

„Das RF 70-200mm F2.8 L IS USM ist bei der täglichen Sportberichterstattung ein wirklich wichtiges Objektiv“, erklärt Richard. „Bildqualität, Schärfe und Schnelligkeit sind einfach unglaublich. Ich habe es bei der Winterolympiade in Peking 2022 zum ersten Mal richtig genutzt, und es gibt einen großen Unterschied in Bezug auf Bildqualität und Schärfe in den Ecken im Vergleich zur ausgezeichneten EF Version. Man kann sehen, wie groß die Verbesserung optisch mit dem RF Bajonett ist.“ Aufgenommen mit einer Canon EOS R3 mit einem Canon RF 70-200mm F2.8 L IS USM Objektiv bei 135 mm, 1/5.300 Sek., Blende 1:3,2 und ISO 200. © Richard Heathcote/Getty Images

6. Die besten Canon Objektive für allgemeine Sportaufnahmen: Canon EF 70-200mm F2.8 L IS USM Z und RF 100-500mm F4.5-7.1 IS USM

Für Situationen, in denen du physisch nicht nah an das Geschehen herankommst, ist ein Superteleobjektiv unverzichtbar. Für (fast) alles andere ist jedoch ein 70-200-mm-Zoomobjektiv ideal. „Du kannst ein bisschen Tennis fotografieren, ein bisschen Formel 1, ein bisschen Fußball – fast alles!“ schwärmt Jorge. „Ich glaube nicht, dass du bei irgendeiner Sportart ohne ein 70-200-mm-Objektiv auskommst.“

Der vielseitige Brennweitenbereich macht diese Art von Objektiv zum idealen Begleiter für Momente, die nicht in den unmittelbaren Aktionsbereich fallen, meint Burnhill, „sei es die Begrüßungs- und Umarmungsszene der Trainer zu Beginn, der Münzwurf oder die Siegerehrung. Aber das Entscheidende und wahrscheinlich der Grund, warum es das bevorzugte Objektiv aller Sportfotografen ist, sind die Jubelszenen.

Canon RF 70-200mm F2.8 L IS USM Z

Ein professionelles 70–200-mm-Teleobjektiv für Foto- und Filmaufnahmen mit einer hohen Lichtstärke von 1:2,8 und zusätzlicher Reichweite für verschiedene Aufnahmeszenarien.

„Für einen Fußballfotografen ist der Moment, in dem die Spieler zum Jubel zur Seitenlinie rennen, die wertvollste Aufnahme. Deshalb siehst du neben jedem großen Objektiv auch ein 70–200 mm am Arm eines jeden Sportfotografen hängen.

„Sportfotografen lieben das RF 70-200mm F2.8 L IS USM Z ganz besonders. Es ist extrem präzise und dank der geringen Drehung, die der Zoom-Ring benötigt, um von nah nach fern zu zoomen, lässt es sich ganz einfach mit einer Bewegung des Daumens bedienen. Außerdem ist es kompatibel mit dem Canon Power Zoom Adapter PZ-E2 / PZ-E2B. Dadurch kann es per Fernbedienung über die Camera Connect App gesteuert werden. Das Schwesterobjektiv, das Canon RF 24-105mm F2.8 L IS USM Z, wird auch in der Boxfotografie immer beliebter, da es die Möglichkeit bietet, heranzuzoomen und für die Aufnahme näher ran zu gehen als mit einem 24–70-mm-Objektiv.“

Das RF 100-500mm F4.5-7.1 L IS USM bietet eine Auswahl von sportfreundlichen Brennweiten in einem Zoomobjektiv der L-Serie mit geringem Gewicht. Bei einer APS-C Kamera wie der Canon EOS R7 ermöglicht der Sensor-Crop das gleiche Gesichtsfeld wie 160-800 mm bei einer Vollformat-Kamera. Mit diesem Setup bleiben kaum Sportarten, die man nicht aufnehmen könnte.

Aufnahme eines Radfahrers in voller Fahrt; im unscharfen Hintergrund ist das helle Licht der Sonne zu erkennen. Aufgenommen mit einer Canon EOS R3 mit einem Canon RF 15-35mm F2.8 L IS USM Objektiv.

Wenn du mit einem Ultraweitwinkel- oder Fisheye-Objektiv nah herangehst, kannst du den Betrachter auf eine Art und Weise mitten ins Geschehen versetzen, wie es mit einem Teleobjektiv nicht möglich ist. Aufgenommen mit einer Canon EOS R3 mit einem Canon RF 15-35mm F2.8 L IS USM Objektiv bei 15 mm, 1/200 Sek., Blende 1:11 und ISO 125. © Jorge Ferrari

7. Die besten Canon Objektive für die Sportfotografie: Canon RF 15-35mm F2.8 L IS USM und Canon RF 10-20mm F4 L IS STM

„Sportveranstaltungen finden oft in riesigen Stadien statt. Mit einem Weitwinkelobjektiv nah ans Geschehen heranzukommen, ist deshalb eine gute Möglichkeit, eindrucksvolle Bilder von Sportlern in ihrem Umfeld aufzunehmen“, meint John. „Du kannst beispielsweise eine Gruppe von Spielern fotografieren, die auf einem Fußball- oder Rugbyfeld zusammenstehen, und dann für ein wirklich außergewöhnliches Foto auch das Stadion einbeziehen.“

Ein Canon RF 10-20mm F4 L IS STM Objektiv.

Canon RF 10-20mm F4 L IS STM Objektiv

Mit einem riesigen Bildwinkel von bis zu 130° erfasst das Canon RF 10-20mm F4 L IS STM 16 % mehr im Bild als ein 12-mm-Objektiv.

Bei solchen Aufnahmen kann das Canon RF 10-20mm F4 L IS STM ein ausgezeichnetes Gefühl für den Maßstab vermitteln. Es kann einen riesigen Bildwinkel von 130° erfassen, hat aber im Vergleich zu demEF 11-24mm f/4L USM ein praktischeres Design und ist erheblich leichter.

Für konventionellere Weitwinkel-Sportaufnahmen bietet sich das Canon RF 15-35mm F2.8 L IS USM an. Zusammen mit dem RF 24-70mm F2.8 L IS USM und dem RF 70-200mm F2.8 L IS USM gehört es zu einem der drei professionellen RF Zoomobjektive von Canon – drei unverzichtbare RF Zoomobjektive mit schneller Blende und hoher Leistung für den Ultraweitwinkel-, Standard- und Telebereich. „Sie sind die ideale Wahl für einen Großteil der Sportfotografie“, fügt Burnhill hinzu. „Das RF 15-35mm F2.8 L IS USM und das RF 10-20mm F4 L IS STM sind perfekt geeignet, um eine ganz andere Perspektive zu schaffen, insbesondere wenn die Kamera z. B. per Fernbedienung hinter dem Tor positioniert wurde.“

Foto einer Hand, die einen Tennisball hält, in perfekter Schärfe vor einem verschwommenen blauen Hintergrund. Aufgenommen mit einer Canon EOS R3 mit einem Canon RF 400mm F2.8 L IS USM Objektiv.

Das Canon RF 400mm F2.8 L IS USM Objektiv kann Bilder aufnahmen, die unglaubliche Schärfe mit seidigen, verschwommenen Bereichen kombinieren. Aufgenommen mit einer Canon EOS R3 mit einem Canon RF 400mm F2.8 L IS USM Objektiv, 1/1600 Sek., Blende 1:2,8 und ISO 100. © Jorge Ferrari

8. Das beste Canon Objektiv für Sportfotografie vom Rand des Sportplatzes: Canon RF 400mm F2.8 L IS USM

Das lichtstarke Objektiv mit 400 mm und einer Blende von 1:2,8 ist ein klassisches Objektiv für die Sportfotografie. Es bietet hervorragende optische Qualität und den perfekten Bildwinkel für beliebte Sportarten.

Die helle maximale Blende ist nicht nur zum Einfrieren der Aktion nützlich. „Sie sorgt auch für eine schöne Hintergrundunschärfe, die die Spieler von den Fans im Hintergrund trennt“, meint Mike.

Ein Canon RF 400mm F2.8 L IS USM Objektiv.

Canon RF 400mm F2.8 L IS USM

Ein leistungsstarkes Superteleobjektiv mit klassenbester Mobilität, Leistung und Abbildungsqualität.

Dieses Objektiv eignet sich gut für Aufnahmen mit dem Einbeinstativ und aus der Hand und setzt in seiner Klasse neue Maßstäbe in Sachen Leichtkonstruktion. Das Canon RF 400mm F2.8 L IS USM bietet bis zu 5,5 Stufen für die Bildstabilisierung und kann mit den Extendern Canon RF 1.4x und RF 2x kombiniert werden, um bei Bedarf noch mehr Reichweite zu bieten.

„Den Canon RF 1.4x Extender habe ich immer dabei“, erzählt Richard. „Damit hat man einfach mehr Möglichkeiten. Zum Beispiel wenn du beim Fußball hinter dem Tor stehst und die Manager und Trainer an der Seitenlinie aufnehmen möchtest. Mit 400 mm wäre das Bild zu weit, und es könnte auch zu voll werden, weil in diesen technischen Bereichen eine Menge los ist. Aber wenn du einen 1,4x-Extender montierst, kannst du fokussiertere, klarere Motive aufnehmen.“

Gemeinsam mit der Canon EOS R1 bietet das Objektiv eine höhere Kommunikationsgeschwindigkeit und größere Bandbreite des RF Bajonetts und der Dual Power Focus Drive des Objektivs sorgt für eine noch schnellere Fokussierung. Darüber hinaus ermöglicht die hochmoderne AF Technologie mit Augensteuerung in der EOS R5 Mark II und der EOS R1 die Auswahl eines AF-Messfelds abhängig davon, wohin das Auge blickt. Damit wird die Fokussierung mit einem Supertele-Objektiv noch schneller.

Ein Sportler, in einem Moment aufgenommen, in dem er hart in einer Sandgrube landet und dabei seinen Körper anspannt. Aufgenommen mit einer Canon EOS R5 mit einem Canon RF 600mm F4 L IS USM Objektiv.

Mit dem Canon RF 600mm F4 L IS USM können Fotografen auch vom anderen Ende eines Stadions aus den perfekten Moment einfangen. Aufgenommen mit einer Canon EOS R5 mit einem Canon RF 600mm F4 L IS USM Objektiv mit einer Verschlusszeit von 1/2.000 Sek., Blende 1:5,6 und ISO 200.

9. Die besten Canon Supertele-Objektive für die Sportfotografie: Canon RF 600mm F4 L IS USM und RF 800mm F5.6 L IS USM

Das Supertele-Objektiv mit 600 mm und einer Blende von 1:4 bietet dir zusätzliche Reichweite bei hervorragender optischer Qualität und der legendären Leistung der L-Serie.

Ein Mann, der eine Canon Kamera hält, lächelt und spricht mit einem anderen Mann.

Canon RF 600mm F4 L IS USM

Ein leistungsstarkes Super-Teleobjektiv mit branchenführender Mobilität und Leistung.

Mike erklärt, dass die sonst eher bei der Wildlife-Fotografie beliebten 600-mm-Objektive mit einer Blende von 1:4 die perfekte Wahl für viele Sportarten sind. „Auch beim Rugby, wo die Try-Line und der große Try-Bereich bedeuten, dass die Fotografen weiter hinten stehen müssen als beim Fußball. Außerdem kannst du diese straffen, rahmenfüllenden Aufnahmen beim Golf und Tennis machen. Beim Skifahren und bei Wintersportarten, wo der Fokusbereich tendenziell größer ist, weil die Sportler ja einen Berg hinunterfahren, kommen eher das Canon RF 600mm F4 L IS USM und das Canon RF 800m F5.6 L IS USM zum Einsatz.“

Die Kombination des Canon RF 600mm F4 L IS USM Objektivs mit der Canon EOS R1 liefert außerdem schnellere AF-Leistung, da das RF Bajonett für schnellere Kommunikation und höhere Bandbreite zwischen Kamera und Objektiv sorgt. Darüber hinaus ist das Niveau der Bildstabilisierung wirklich bahnbrechend, selbst bei handgeführten Aufnahmen, bei denen das lange Objektiv normalerweise den Verwacklungseffekt noch verstärken würde.

Golfspieler Viktor Hovland feiert einen Birdie, ein weiterer Golfspieler und die Zuschauer dahinter sind verschwommen zu sehen. Aufgenommen mit einer Canon EOS R3 mit einem Canon RF 100-300mm F2.8 L IS USM Objektiv.

Viktor Hovland vom Team Europa feiert einen Birdie am siebten Green beim Ryder Cup 2023. „Im Laufe der fünf Tage bin ich mehr als 100 km gelaufen“, erzählt Richard. „Etwa 125.000 Schritte bei 30 °C Hitze. Ich hatte zwei Objektive: das RF 100-300mm F2.8L IS USM und das RF 400mm F2.8 L IS USM. Das hat mir bei den RF Objektiven ein Menge an Gewicht erspart.“ Aufgenommen mit einer Canon EOS R3 mit einem Canon RF 100-300mm F2.8 L IS USM Objektiv bei 188 mm, 1/2.000 Sek., Blende 1:2,8 und ISO 200. © Richard Heathcote/Getty Images

Läuferinnen auf einer Leichtathletikbahn. Unter ihnen sind ihre lang gezogenen Schatten zu sehen. Aufgenommen mit einer Canon EOS R3 mit einem Canon RF 100-300mm F2.8 L IS USM Objektiv.

Richard nutzte ein RF 100-300mm F2.8 L IS auf einem ferngesteuerten Canon CR-S700R Kopf, um diese beeindruckende Vogelperspektive von Läuferinnen beim 1.500 m Halbfinale der Frauen bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Budapest 2023 aufzunehmen. Aufgenommen mit einer Canon EOS R3 mit einem Canon RF 100-300mm F2.8 L IS USM Objektiv bei 100 mm, 1/2.000 Sek., Blende 1:5,6 und ISO 320. © Richard Heathcote/Getty Images

10. Das vielseitigste Supertele-Objektiv für die Sportfotografie: Canon RF 100-300mm F2.8 L IS USM

Dieses Arbeitstier unter den Teleobjektiven kombiniert die Flexibilität eines Zooms mit der schnellen maximalen Blende, Fokussiergeschwindigkeit und optischen Qualität einer Festbrennweite. Für noch mehr Vielseitigkeit sorgt die Kompatibilität mit den Extendern Canon RF 1.4X und 2x.

„Mir fehlen die Worte, um auszudrücken, wie gut dieses Objektiv bei der Berichterstattung vom Ryder Cup war“, erzählt Richard. „Gewicht und Handhabung sind denkbar leicht. Ich habe es ohne Einbeinstativ mit der Hand gehalten, und bei 300 mm ist die Qualität so gut, dass man den Zoom gar nicht bemerkt – man würde es für eine 300 mm Festbrennweite mit Blende 1:2,8 halten.“

Ein Canon RF 100-300mm F2.8 L IS USM Objektiv.

Canon RF 100-300mm F2.8 L IS USM

Wenn du die unglaubliche Fokussiergeschwindigkeit, Schärfe und Leistung eines Festbrennweitenobjektivs und dabei die Vielseitigkeit eines Zoomobjektivs brauchst, bietet dir das RF 100-300mm F2.8 L IS USM beides.

Richard hat das Objektiv auch auf ein Canon Robotic Camera System CR-S700R montiert, einen ferngesteuerten Schwenk-, Neige- und Zoomkopf. „Diesen Kopf nutzen wir vor allem bei der Leichtathletik, wo wir ihn im Dach installieren, oder überall, wo ein Fotograf nicht selbst von oben auf das Geschehen herabblicken kann.

„Aus diesen Blickwinkeln erhält man echt coole, anschauliche Bilder. Früher waren unsere Optionen durch Größe und Gewicht der verfügbaren Objektive beschränkt. Das Canon RF 70-200mm F2.8 L IS USM ist ein wirklich gutes Objektiv, aber manchmal nicht lang genug, während das RF 100-500mm F4.5-7.1 L IS USM im Stadionlicht mitunter zu dunkel ist. Aber mit dem RF 100-300mm F2.8 L IS USM erhält man bei dieser Art von Installation eine wirklich gute Bandbreite an Brennweiten, und weil 1:2,8 zur Verfügung steht, lässt es viel schneller fokussieren und liefert die geringe Schärfentiefe, die Motive wirklich hervortreten lässt.“

Julian Finney, ein weiterer Sportfotograf bei Getty Images, war von der Vielseitigkeit des RF 100-300mm F2.8 L IS USM ebenso beeindruckt, als er mit dem Objektiv Aufnahmen machte. „Fotografen, die im Laufe des Jahres viele verschiedene Sportarten fotografieren, müssen sorgfältig abwägen, für welche Objektive sie sich entscheiden“, sagt er. „Dieses Objekt wird in der Leichtathletik immens nützlich sein.“

11. Das beste Sportobjektiv der Einstiegsklasse: Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM

Für freiberufliche Neulinge bei der Sportfotografie bietet das Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM große Reichweite in kompaktem Format. Mit nur 635 g und 164,7 mm Länge ist das Objektiv leicht zu handhaben.

Wenn es auf einer APS-C Kamera wie der Canon EOS R7 montiert ist, ergibt sich effektiv ein Objektiv mit einer Festbrennweite zwischen 160 und 640 mm und einer Blende von 1:5,6-8. Darüber hinaus ist es auch mit Canon RF Extendern kompatibel. Mit einem 2x-Extender lässt sich die effektive Brennweite z. B. auf 1.280 mm steigern, aber es unterstützt nach wie vor Messung und Autofokus zur Nachverfolgung weit entfernter Sportmotive.

Ein Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM Objektiv.

Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM

Dieses kompakte, leichte Telezoom mit einem fortschrittlichen optischen Bildstabilisator und einem vielseitigen Brennweitenbereich von 100-400 mm eignet sich ideal für die Sportfotografie und dein nächstes Abenteuer.

Nano USM Fokussierung sorgt für einen schnellen und leisen Autofokus, und mit einem anpassbaren Steuerungsring für das Objektiv kannst du eine deiner häufig verwendeten Kameraeinstellungen steuern, ohne das Auge vom Sucher zu nehmen.

Mit unserer Objektivauswahl findest du die perfekte Ergänzung für dich und deine Canon EOS Kamera.

EOS R System: Löst deine Workflow-Probleme bei der Sportfotografie

Professionelle Canon Kameras für die Sportfotografie wie die EOS R1, EOS R5 Mark II und EOS R3 wurden in Zusammenarbeit mit professionellen Fotografen optimiert, um sie bei der Umgestaltung ihres Workflows zu unterstützen. Es kommt nicht nur auf die Geschwindigkeit des Autofokus und die Technologie an, die es erleichtern, den entscheidenden Augenblick festzuhalten, sondern auch auf die blitzschnelle Bildverarbeitung, die für die professionelle Sportfotografie erforderlich ist.

Die EOS R1 ist das ultimative Tool für die sichere Übertragung von Bildern, ganz gleich, wo du dich befindest: „Sie unterstützt WLAN 6E und die WLAN-Geschwindigkeit ist doppelt so hoch wie bei der EOS R3“, sagt Mike. „Sie hat mehr Antennen als die Vorgängermodelle, wodurch das Signal stärker ist. Die Ethernet-Geschwindigkeit wurde auf 2,5 G erhöht – so lassen sich Fotos und Videos viel einfacher an Kunden übertragen.

Außerdem bieten wir Foto-Apps, mit denen du Workflows optimieren und Fotos und Videos zuverlässiger als je zuvor versenden kannst. Mit der Canon CTP (Content Transfer Professional) App kannst du die Bilder auf dein Smartphone herunterladen, Memoaufnahmen oder IPC-Vorlagen hinzufügen, Videos an einen Server und Fotos an einen anderen senden und sogar mehrere Streams erstellen. So kannst du auf Wunsch Bilder verschiedenen Servern zuordnen. Es ist also eine echte Workflow-Anwendung für Sport- und Nachrichtenfotografen.“

Written by Marcus Hawkins

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