Porträt
Perfekt zum Fotografieren von Freunden und Familie ist es ideal für Hochzeiten, Veranstaltungen und Parties.
Makroobjektive ermöglichen Nahaufnahmen von besonders kleinen Motiven und enthüllen Details, die mit dem bloßen Auge unsichtbar bleiben. Sie sind ideal zum Aufnehmen kleiner Insekten oder Blumen und auch für Stillleben im Studio sind sie sehr beliebt.
Makroobjektive werden von Naturfotografen eingesetzt, um Insekten oder Blumen zu fotografieren. Mit ihrer exzellenten Abbildungsqualität und der hohen Lichtstärke eignen sich Makroobjektive aber auch sehr gut für Porträtaufnahmen. Um sicher zu stellen, dass Sie das richtige Objektiv für Ihre Aufnahme benutzen, müssen Sie sich sowohl Gedanken über Ihr Motiv als auch über das machen, was Sie erreichen möchten.
Wenn Sie ganz nah an Ihr Motiv herangehen und kleinste Details festhalten wollen, ist ein Makroobjektiv genau das Richtige. Er ermöglicht Ihnen Nahaufnahmen mit extremer Detaildarstellung. Der einzigartige Vorteil eines Makroobjektivs liegt darin, dass es das Motiv in halber oder ganzer Lebensgröße – oder noch größer – auf dem Sensor abbilden kann.
Wenn du eine Nahaufnahme von einen scheuen Tier oder einem Insekt machst und dabei feine Details festhalten willst, sollte das Tier dabei nicht gestört werden. Ein Objektiv mit einer langen Brennweite von 100mm bis 180mm lässt genug Abstand zwischen dir und dem Motiv, so dass du es nicht störst oder das Licht beeinträchtigst.
Die einzigartige Eigenschaft dieses Makroobjektivs ist die Möglichkeit, ein Motiv im idealen Maßstab 1:1 (oder sogar noch größer) abzubilden. Das wird festgelegt durch das Vergrößerungsverhältnis zwischen der physischen Größe des fotografierten Motivs und dem Abbildungsmaßstab auf dem Kamerasensor. Ein Maßstab von 1:1 (bzw. Lebensgröße) bedeutet also, dass das fotografierte Motiv genauso groß auf dem Kamerasensor abgebildet wird, wie es in Wirklichkeit ist. Ein spezielles Makroobjektiv wie das Canon MP-E 65mm 1:2,8 1-5x Makro ermöglicht einen Abbildungsmaßstab von bis zu 5:1. Das heißt, dass das Motiv 5-mal größer auf dem Sensor abgebildet wird als es in Wirklichkeit ist.
Die Canon EF-S Objektive sind ausschließlich für Kameras mit einem APS-C-Sensor wie der EOS 760D konzipiert und sind nicht mit Vollformat-Kameras wie der EOS 5D Serie kompatibel.
EF Objektive können mit jeder Canon EOS verwendet werden. Wird ein EF Objektiv an einer EOS Kamera mit APS-C-Sensor angebracht, ergibt sich daraus ein Bildausschnitt, der 1,6-mal größer ist als mit einer Vollformatkamera. So gibt beispielsweise ein EF 100mm f/2.8 L Macro IS USM an einer EOS 760D einen Bildausschnitt wieder, der einem 160mm-Objektiv an einer Vollformatkamera entspricht. Der Vergleich unten zeigt den tatsächlichen Effekt bei der Makrofotografie.
Bei Makroaufnahmen geht es bei der Brennweite nicht immer darum, näher an das Motiv heranzukommen. Eine längere Brennweite (also eine höhere Zahl) ermöglicht Ihnen den selben Vergrößerungsfaktor während Sie weiter von Motiv entfernt sind. Verwenden Sie zum Beispiel zur Aufnahme eines Schmetterlings ein 180mm-Objektiv, gibt Ihnen das die nötige Entfernung zum Motiv und gleichzeitig die Makrovergrößerung.
Mit steigender Brennweite steigt auch der Arbeitsabstand zum Motiv bei Beibehaltung des Vergrößerungsmaßstabs. Unter Arbeitsabstand versteht man die Entfernung zwischen dem Motiv und der Frontlinse des Objektivs. Unter Aufnahmeabstand versteht man die Distanz zwischen dem Motiv und dem Bildsensor.
Das Diagramm rechts zeigt den Abstand zwischen der Frontlinse des Objektivs und dem Motiv.
Die Wahl der richtigen Brennweite ist bei der Makrofotografie ein wichtiger Faktor, da jede Veränderung sich auf die Aufnahme auswirkt. Verlängern Sie die Brennweite, so erscheint es, als ob der Vordergrund und der Hintergrund näher beieinander liegen, womit Sie die Wirkung der Aufnahme verändern können.
Nachdem Sie all diese Dinge ausreichend bedacht haben, müssen Sie sich Gedanken darüber machen, was für Ihre Aufnahme am Wichtigsten ist.
Je länger die Brennweite eines Makroobjektivs, umso größer die Gefahr von Kamerawacklern, was es schwieriger macht, ein gestochen scharfes Foto aufzunehmen. Der Bildstabilisator in diesem Objektiv hilft bei der Verhinderung von Kamerawacklern, wenn man aus der freien Hand fotografiert. Wählt man ein Objektiv ohne Bildstabilisator, so muss man ein Stativ benutzen, mit dem man jedoch Kamera und Objektiv nicht hinreichend bewegen kann.
Mit der richtigen Ausleuchtung kann man kürzere Belichtungszeiten einsetzen, mit denen man auch dynamische Motive gestochen scharf aufnehmen kann. Das Macro Ring Lite MR-14EX II und das Twin Lite MT-24EX von Canon sind spezielle Blitzgeräte, die dir die Ausleuchtung vereinfachen: mit besonders gleichmäßigem Licht wie bei dem Ring Lite oder mit einer präzisen Richtung wie mit dem Twin Lite. Das EF-M 28mm 1:3,5 Makro IS STM bietet eine integrierte LED-Makro-Leuchte zur Ausleuchtung des Motivs und zur Verhinderung von Schattenwurf.
Die meisten speziellen Makroobjektive bieten eine 1:1 Vergrößerung. Man kann jedoch noch näher heran kommen und den Vergrößerungsfaktor auf 1:2 steigern (das Motiv wird dann doppelt so groß auf dem Kamerasensor abgebildet), wenn man einen Zwischenring verwendet, sofern Kamera und Objektiv dies unterstützen. Wenn Sie so nah wie nur möglich an Ihr Motiv heran kommen wollen, bietet das MP-E 65mm 1:2,8 1-5x Makro Foto einen Vergrößerungsmaßstab von bis zu 5:1 – damit kann man sogar Luftblasen in einem Wassertropfen fotografieren.
Das professionelle Makroobjektiv RF 100mm F2.8 L MACRO IS USM ist mit 1,4-facher Vergrößerung und der Qualität der L-Serie ideal für Makroaufnahmen aus der freien Hand sowie für schmeichelhafte Porträts.
Perfekt zum Fotografieren von Freunden und Familie ist es ideal für Hochzeiten, Veranstaltungen und Parties.
Zum Fotografieren von Hügellandschaften über Küstenlinien bis hin zu urbanen Sehenswürdigkeiten und Stadtpanoramen.
Halten Sie Ihr Motiv in seiner natürlichen Umgebung fest. Sie müssen die Gewohnheiten des Motivs kennen.