AUSRÜSTUNG

Sechs Canon Ambassadors testen die Leistungsfähigkeit und Geschwindigkeit der
EOS R6 Mark II

Folge professionellen Fotografen aus den Bereichen Mode, Wildlife, Hochzeiten und Filmemachen, wenn sie die Canon EOS R6 Mark II auf Herz und Nieren prüfen.
Ein Model in klobigen goldenen Stiefeln und einem voluminösen roten Kleid scheint in der Luft zu schweben. Aufgenommen von Nana Simelius mit einer Canon EOS R6 Mark II.

„Die EOS R6 Mark II war so flexibel einsetzbar, weil sie sehr leicht ist und einen dreh- und schwenkbaren Touchscreen hat“, sagt Nana Simelius. „Ich habe direkt unter den Models fotografiert. Ich habe ein Foto gemacht und die Kamera weggezogen. Die Aufnahmen haben unheimlich Spaß gemacht.“ Aufgenommen mit einer Canon EOS R6 Mark II und einem Canon RF 15-35mm F2.8L IS USM Objektiv bei 15 mm, Verschlusszeit 1/640 Sek., Blende 1:4,5 und ISO 500. © Nana und Juhana Simelius

Egal, ob du blitzschnelle Porträts in einer Studioumgebung aufnimmst, iberische Steinböcke in einem abgelegenen Gebirge verfolgst, einen Berghang in Österreich erklimmst oder Models in Zeitlupe filmst, während sie auf einem Trampolin durch die Luft sausen, eines ist sicher: Du brauchst eine schnelle und beständige Kamera, die veränderliche Szenen bewältigen kann und es dir ermöglicht, dich auf das Einfangen der Momente zu konzentrieren.

Mit ihrer Kombination aus Dual Pixel CMOS AF II Autofokus-Technologie, schnellen 40 Bildern pro Sekunde bei Serienaufnahmen mit elektronischem Verschluss und der genialen Canon Pre-Recording-Funktion ist die EOS R6 Mark II für alle Eventualitäten gerüstet – egal, ob du Fotos oder Videos aufnimmst. Um die Geschwindigkeit und Beständigkeit der Vollformatkamera des EOS R Systems unter Beweis zu stellen, haben professionelle Fotografen aus verschiedenen Sparten – Marc Albiac, Nicolai Deutsch, Nana und Juhana Simelius sowie Julia Blumenthal und Gil Gropengießer – die EOS R6 Mark II bei einer Reihe von anspruchsvollen Aufnahmen in verschiedenen europäischen Ländern auf Herz und Nieren geprüft.

Die Fotografin Nana Simelius, in der Hocke mit einer Canon EOS R6 Mark II, fotografiert ein Model, das in goldenen Stiefeln, einem roten Kleid und einem pinkfarbenem Morgenmantel auf einem Trampolin hüpft.

Dank der verbesserten kamerainternen Bildstabilisierung (IBIS) der EOS R6 Mark II konnte Simelius auf dem Boden unter den hüpfenden Motiven liegen und sich mit deren Bewegungen mitdrehen, ohne dass es zu Verwacklungen kam. „Ich liebe es, wenn sich die Kamera wie ein Teil meines Körpers anfühlt“, sagt sie. „Ich hatte das Gefühl, mit unseren Models zusammen zu tanzen.“ © Nana and Juhana Simelius

Ein Model in einem schwarz-weiß gemusterten Overall und einer silbernen Weste steht rittlings auf zwei Holzstämmen, einen Arm erhoben; Aufnahme von unten. Aufgenommen von Nana Simelius mit einer Canon EOS R6 Mark II.

Juhana Simelius war von den AF-Funktionen mit Augenerkennung der EOS R6 Mark II beeindruckt. Selbst wenn die Motive den Kopf drehten oder sich von der Kamera entfernten, blieb der Autofokus auf dem ausgewählten Auge stehen. Aufgenommen mit einer Canon EOS R6 Mark II und einem Canon RF 15-35mm F2.8L IS USM Objektiv bei 19 mm, Verschlusszeit 1/640 Sek., Blende 1:4,5 und ISO 320. © Nana und Juhana Simelius

Nana und Juhana Simelius – Mode-Shooting mit schnellen Bewegungen

„Damit ist man wirklich mitten im Moment und kann nichts verpassen“, so Nana Simelius über die EOS R6 Mark II. Sie und ihr Partner Juhana Simelius bilden ein finnisches Werbe- und Modeduo, das zu gleichen Teilen Fotos aufnimmt und Videos dreht und für aufwendige Sets voller leuchtender Farben bekannt ist.

Die EOS R6 Mark II gab ihnen die Gelegenheit für eines ihrer bisher anspruchsvollsten Shootings. Sie bauten eine große Außenkulisse mit Trampolin in der Mitte auf. Dann legte sich Simelius auf den Boden neben das Trampolin und nahm sowohl Standbilder als auch Zeitlupenvideos in Full HD mit 180p auf, während die Models über ihr durch die Luft sprangen.

„Das war ein Härtetest für uns“, sagt Simelius. „Wir waren mittendrin in der Bewegung, und ich war nicht sicher, ob die Kamera da mithalten kann. Es ist sehr wichtig, dass wir Video- und Fotoaufnahmen von jedem Moment haben. Und die Kamera war unglaublich – schneller, schärfer und einfacher zu bedienen, als ich es mir vorgestellt hatte.“

Dank der verbesserten In-Body-Bildstabilisierung (IBIS) der EOS R6 Mark II, die in Verbindung mit bestimmten Objektiven eine Verschlusszeitkorrektur von bis zu 8 Blendenstufen ermöglicht, konnte Simelius die Bewegungen der Models mitmachen, ohne dass Verwacklungen das Bild beeinträchtigten.

Das Never Break Your Flow Logo des EOS R Systems.

Um dich herum gebaut. Für dich.

Das preisgekrönte EOS R System bietet einen äußerst intuitiven Ansatz für Foto- und Videoaufnahmen – damit kannst du dich ganz auf dein Motiv und dein Handwerk konzentrieren.
Eine Frau in einem auffälligen schwarz-goldenen Outfit lehnt sich nach rechts, wobei sie eine Hand mit dem Arm vor die Brust hebt. Aufgenommen von Nana und Juhana Simelius mit einer Canon EOS R6 Mark II.

Der Umschalter zwischen Foto- und Videomodus ist eine der wichtigsten Verbesserungen der EOS R6 Mark II im Hinblick auf die Arbeit von Nana und Juhana Simelius. Dieser Moduswählschalter befindet sich jetzt auf der linken Seite der Kamera. Dort ermöglicht er nicht nur einen schnelleren und einfacheren Wechsel zwischen den Modi, sondern auch die Verwendung des Moduswahlrads bei Videoaufnahmen. Hybrid-Fotografen können sowohl im Foto- als auch im Videomodus zwischen Manuell, Av, Tv, Programm und drei benutzerdefinierten Modi wählen.

Für die Art von Werbespots, die Nana und Juhana Simelius drehen, gibt es zwei große Verbesserungen: die höhere Aufnahmelänge und die Abschaffung des Zuschneidens, sodass man 4K-Aufnahmen mit 60p über die volle Breite des Sensors machen kann. Bei diesen Aufnahmen war es jedoch die Option, in Full HD mit 180p zu filmen, die alles möglich machte. „Die hohe Bildrate ist mit das Beste für Videofilmer und Content Creator“, erklärt Nana Simelius. „Auch die neue Pre-Recording-Funktion war sehr nützlich.“

Wenn die Pre-Recording-Funktion im Videomodus aktiviert ist, nimmt die Kamera praktisch ständig auf. Sobald du auf den Auslöser drückst, nimmt die EOS R6 Mark II entweder drei oder fünf Sekunden Material auf (das kann man auf der Kamera einstellen), bevor du auf Aufnahme drückst, und fügt sie an die Datei an.

Für Juhana Simelius war die Klarheit und Leistungsfähigkeit des verbesserten Canon Dual Pixel CMOS AF II Autofokussystems die größte Offenbarung. „Ich hatte erwartet, dass die Schärfe etwas nachlässt, wenn die Leute hoch- und runterspringen“, sagt er. „Aber das war nicht der Fall. Auch bei Clips, in denen sich Menschen nach hinten beugen oder den Kopf drehen, blieb die Schärfe erhalten. Besonders beeindruckend fand ich, dass du bei deinem Model zwischen dem rechten und dem linken Auge wählen kannst. Egal, wie sie sich bewegte, der Autofokus blieb darauf fixiert. Das wirkt so professionell. Es war sehr filmisch.“

Ein iberischer Steinbock, der von der tiefstehenden Sonne in ein orangefarbenes Licht getaucht wird. Aufgenommen von Marc Albiac mit einer Canon EOS R6 Mark II.

„Wenn du für deine Aufnahmen auf einen Berg gehst, ist es besonders wichtig, möglichst wenig Gewicht dabei zu haben“, erklärt Albiac. „Der unglaubliche Bildstabilisator der EOS R6 Mark II gab mir die Gewissheit, dass ich kein Stativ benötigen würde.“ Aufgenommen mit einer Canon EOS R6 Mark II mit einem Canon RF 400mm F2.8L IS USM Objektiv und einem Canon Extender RF 2x bei 800 mm, Verschlusszeit 1/1600 Sek., Blende 1:5.6 und ISO 1600. © Marc Albiac

Marc Albiac – scheue Wildtiere bei wenig Licht

Wie Nana und Juhana Simelius ist auch der Tierliebhaber Marc Albiac ein Hybrid-Fotograf. „Obwohl meine erste Liebe der Fotografie gilt, habe ich auch gerne ein paar Videoaufnahmen von den Tieren, mit denen ich arbeite“, sagt er. „Vor allem bei der Wildlife-Fotografie, wo alles sehr schnell geht, kann ein Schalter, den ich ohne hinzusehen betätigen kann, darüber entscheiden, ob ich Videos und Fotos machen kann oder die Gelegenheit verpasse.“

Beim Filmen von Wildtieren nimmt Albiac gerne mit einer hohen Bildrate auf, damit er die Bewegungen seiner Motive verlangsamen kann. Dank der Möglichkeit, mit 180 Bildern pro Sekunde in Full HD aufzuzeichnen, konnte er genügend Bilder aufnehmen, um seine Aufnahmen in der Nachbearbeitung mit fließenden Bewegungen zu verlangsamen. Außerdem ermöglichte ihm die Option, in Canon Log zu filmen, einen größeren Dynamikbereich in den dunstigen Bergen, in denen er arbeitete. „Ich liebe Aufnahmen mit hohen Bildraten, und die Möglichkeit, mit Canon Log mit 180 Bildern pro Sekunde zu filmen, hat mir sehr gefallen“, sagt er.

Bei dieser Aufnahme konzentrierte er sich auf Wildtiere, unter anderem iberische Steinböcke, Gämsen und Wildkatzen, und die Pre-Recording-Funktion der Kamera rettete viele sonst verpasste Gelegenheiten. Neben dem Filmmodus kannst du auch im RAW-Serienbildmodus voraufnehmen und ab 0,5 Sekunden vor dem vollständigen Drücken des Auslösers bereits Bilder aufnehmen lassen.

„In der Wildlife-Fotografie passiert die eigentliche Action oft entweder ganz am Anfang einer Sequenz oder in den letzten Sekunden“, sagt Albiac. „Wenn du nur ein kleines bisschen zu spät dran bist, verpasst du den besten Moment. Das Pre-Recording funktioniert so: Solange ich den Auslöser halb gedrückt halte, behält die Kamera alle Bilder, die ich ab 0,5 Sekunden vor dem vollständigen Durchdrücken des Auslösers aufgenommen hätte.“

Eine Wildkatze im dichten Nebel. Aufgenommen von Marc Albiac mit einer Canon EOS R6 Mark II.

Dank der Fähigkeit der EOS R6 Mark II, Motive bei Lichtstufen von bis zu -6,5 EV zu fokussieren, konnte Albiac die scheuen Wildkatzen in den dunklen, dunstigen Bedingungen aufnehmen. Aufgenommen mit einer Canon EOS R6 Mark II und einem Canon RF 400mm F2.8L IS USM Objektiv mit Canon Extender RF 2x bei 800 mm, Verschlusszeit 1/400 Sek., Blende 1:5,6 und ISO 6400. © Marc Albiac

Albiac betont außerdem, dass er trotz der beispiellosen 40 Bilder pro Sekunde keine Rolling-Shutter-Verzerrung in seinen Bildern feststellen konnte. Ebenso beeindruckt war er von den Leistungen des Autofokus-Systems. Er hatte sich nicht vorstellen können, dass es sogar besser ist als der „unschlagbare“ Autofokus der ursprünglichen EOS R6. „Ich habe im kantabrischen Gebirge im Nordwesten Spaniens Wildkatzen in sehr dichtem Nebel fotografiert, und die Motivverfolgung der Kamera hat perfekt funktioniert“, sagt er.

Bei der Verfolgung von sich schnell bewegenden, umherstreifenden Tieren wie diesen – vor allem in so großer Höhe – war die Verwendung eines Stativs unpraktisch, aber dank der Stabilisierung der Kamera in Kombination mit einem Autofokus, der bis -6,5 EV fokussieren kann, konnte er mit leichtem Gepäck reisen, sich schnell bewegen und mühelos scharfe Bilder aufnehmen. Die Schnellmenü-Option und der Komfort, alle wichtigen Einstellungen auf zwei einfachen Schiebereglern zu finden, haben ebenfalls seinen Arbeitsablauf beschleunigt.

Auch die zusätzliche Auflösung von 4 Megapixeln im neuen Sensordesign hat Albiac sehr beeindruckt. „Die meisten Tiere in diesem Teil Spaniens sind nachts oder in den ersten Morgenstunden aktiv. Es gibt wenig Licht, und ich habe mit hohen ISO-Werten fotografiert, dennoch hatten meine Bilder kein Rauschen und viele Details.“

Ein dunkelhaariges Model in einem weißen Brautkleid blickt in die Kamera, während sie seitlich mit verschränkten Armen steht. Aufgenommen von Julia Blumenthal und Gil Gropengießer mit einer Canon EOS R6 Mark II.

Der große und helle elektronische Sucher (EVF) der EOS R6 Mark II ermöglichte es Blumenthal und Gropengießer, die Auswirkungen ihrer Belichtungseinstellungen in Echtzeit zu sehen. Mit den benutzerdefinierten Ringreglern an den RF-Objektiven nahmen sie alle Anpassungen vor, die dann im EVF angezeigt wurden. Aufgenommen mit einer Canon EOS R6 Mark II mit einem Canon RF 28-70mm F2L USM Objektiv bei 56 mm, Verschlusszeit 1/160 Sek., Blende 1:4,5 und ISO 320. © Julia Blumenthal und Gil Gropengießer

Ein dunkelhaariges Model, das ein weißes Brautkleid trägt, schaut in die Kamera. Aufgenommen von Julia Blumenthal und Gil Gropengießer mit einer Canon EOS R6 Mark II.

Blumenthal und Gropengießer verwenden normalerweise nicht die benutzerdefinierten Menüs ihrer Kameras, weil ihre Motive und Orte so unterschiedlich sind. Aber mit dem neuen Foto/Video-Umschalter der EOS R6 Mark II konnten sie schnell ein paar Videoaufnahmen machen und sofort zu den Belichtungseinstellungen zurückkehren, die sie im Fotomodus verwendet hatten. Aufgenommen mit einer Canon EOS R6 Mark II mit einem Canon RF 28-70mm F2L USM Objektiv bei 56 mm, Verschlusszeit 1/160 Sek., Blende 1:4,5 und ISO 320. © Julia Blumenthal und Gil Gropengießer

Julia Blumenthal und Gil Gropengießer – Fokus aufs Detail

Für ihre Aufnahmen mietete das Duo Blumenthal und Gropengießer ein Studio in Leipzig, wo sie sowohl Fotos als auch Videos von einem Model in einem aufwendigen Brautkleid drehten. Als Nutzer der ursprünglichen EOS R6, die 2020 ihr Debüt feierte, standen viele der Verbesserungen der Mark II schon auf ihrer Wunschliste. Als die neue Kamera vorgestellt wurde, sagten sie, sie sei „genau das, worauf sie gewartet hatten“.

Für ihre Arbeit als Hochzeitsfotografen und -filmer ist der Autofokus extrem wichtig, da sie oft in Situationen mit wechselndem Licht arbeiten. Die meisten Kameras können bei einem schnellen Wechsel von der Zeremonie im Innenraum zu einem Empfang im Freien nicht mithalten. Blumenthal und Gropengießer fanden jedoch heraus, dass der Autofokus mit aktiviertem Gesichts- und Augenverfolgungs-AF auch bei drastischen Lichtveränderungen weiterhin die Motive fixierte. Selbst als das Model sich bewegte und in verschiedene Richtungen schaute, blieb ihr Auge gestochen scharf.

Ein weiterer Vorteil der EOS R6 Mark II ist, dass sie sich die vorherigen Kameraeinstellungen merkt. Jede Hochzeit ist anders, deshalb ist es nicht üblich, „Favoriten“ für die Kameraeinstellungen zu speichern. Da sich die EOS R6 Mark II jedoch die zuletzt verwendeten Einstellungen merkt, können sie schnell zwischen Fotos und Videos wechseln und zu den vorherigen Aufnahmen zurückkehren, und das ist nach Meinung des Duos ihre „Lieblingsverbesserung“. Es kann sein, dass sie die Belichtung ein wenig anpassen müssen, aber es geht viel schneller, als eine Aufnahme von Grund auf neu zu erstellen.

„Fast alle unsere Kunden wollen, dass wir ihre Hochzeit auf Foto und Video festhalten“, erklärt Gil. „Wir brauchen also eine Kamera, mit der wir schnell zwischen Foto und Video wechseln können und auf die wir uns verlassen können. Die EOS R6 Mark II ist genau das, was wir uns gewünscht haben: die perfekte Kamera für Hybrid-Hochzeitsfotografen.“

Ein Mann hält die Canon EOS R6 Mark II in der linken Hand, und im Hintergrund ist ein Gewässer zu sehen.

EOS R6 Mark II vs. EOS R6 vs. EOS 6D Mark II

Was bietet die Canon EOS R6 Mark II im Vergleich zu ihren Vorgängermodellen EOS R6 und EOS 6D Mark II – und warum solltest du ein Upgrade in Betracht ziehen?
Ein Blick auf ruhige Gewässer mit Bergen im Hintergrund, ein Standbild aus einem Video, aufgenommen mit einer Canon EOS R6 Mark II von Nicolai Deutsch. © Nicolai Deutsch

Nicolai Deutsch – Dreh in den Bergen

Filmemacher Nicolai Deutsch hat mit der EOS R6 Mark II in den Bergen Österreichs den Aufstieg eines Freundes gefilmt und die Kamera dabei auf Herz und Nieren geprüft. „Von der robusten Bauweise und dem Design her fühlte sie sich auf Anhieb wie eine klassische Canon Kamera an“, sagt er. „Innerhalb weniger Sekunden war ich mit den Bedienelementen vertraut.“

„Am aufregendsten war für mich der neue Umschalter vom Foto- zum Videomodus“, fährt Deutsch fort. „Damit konnte ich beim Filmen von Videos das obere Einstellrad und die benutzerdefinierten Optionen C1, C2 und C3 nutzen. Zum Beispiel habe ich 4K mit 25p auf C1 eingestellt, und für Zeitlupenaufnahmen hatte ich diese Einstellungen auf C2 gespeichert. So kann ich schnell arbeiten. Ich kann das alles machen, ohne die Kamera vom Auge wegzunehmen.“

Die Möglichkeit, professionelle Videofunktionen in einem kleinen Gehäuse wie der EOS R6 Mark II zu haben, sei für seine Arbeit von großer Bedeutung. „Normalerweise muss man Kompromisse bei den Funktionen eingehen, wenn man sich für ein kleineres Gehäuse entscheidet, aber nicht bei der EOS R6 Mark II. Mit diesen neuen Videofunktionen wird der Abstand zwischen der Cinema EOS- und der EOS-Reihe immer kleiner.“

Zu den professionellen Videofunktionen, die Deutsch besonders beeindruckten, gehörten die Falschfarben-Funktionen der Kamera, mit denen er die Belichtung bei der Produktion seines Kurzfilms genauer sehen und steuern konnte. „Die Falschfarben-Funktion zeigt dir auf einem Index verschiedener Farben genauer an, wo du möglicherweise überbelichtet bist oder wo dein mittleres Grau liegt“, sagt er. „Du kannst deine Beleuchtung und Belichtung also sehr genau sehen und steuern. Du kannst mit dieser Funktion eine eigene Taste belegen und sie einfach ein- und ausschalten. So kannst du deine Belichtung sehr schnell und präzise überprüfen.“

Auch die verbesserten AF-Funktionen der EOS R6 Mark II werden seine Arbeit erheblich erleichtern, sagt Deutsch. Bei früheren Kameras, die er verwendet hat, funktionierte die Gesichts- oder Tiererkennung nur, wenn der gesamte Bereich genutzt wurde. Mit der EOS R6 Mark II kannst du die Objekterkennung jedoch auf eine Zone oder sogar einen einzelnen AF-Punkt beschränken. Wenn du z. B. drei Personen auf dem Bild hast und nur die Person rechts verfolgt werden soll, kannst du die AF-Verfolgung auf das Auge dieser Person legen. Außerdem funktioniert das sowohl im Foto- als auch im Videomodus.

„All diese Funktionen zeigen mir, dass die Nachfrage nach Video wächst und Canon seine Modelle so anpasst, dass sie echte Hybridkameras sind“, sagt Deutsch. „Ich finde, die EOS R6 Mark II ist die vielseitigste Hybridkamera, die es zu kaufen gibt.“

Sieh dir oben einen Beispielclip an, den Deutsch mit der EOS R6 Mark II gefilmt hat. Auf seinen Social-Media-Kanälen kannst du dir sein komplettes Testvideo (auf Deutsch) ansehen.

Jeff Meyer

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