Der Begriff DSLR „Digital Single Lens Reflex“, also digitale Spiegelreflexkamera. Das Wort „Reflex“ bezieht sich auf den Spiegel, der das Licht nach oben zum optischen Sucher reflektiert. Der Spiegel klappt zum Zeitpunkt der Aufnahme nach oben, damit das Licht auf den dahinter befindlichen Sensor fallen kann. Dies erfordert einen relativ sperrigen Mechanismus, der die Größe und das Gewicht der Kamera erhöht und zudem die Komplexität der optischen Konstruktion steigert.
Das EOS R System, das jetzt sowohl APS-C- als auch Vollformat-Modelle umfasst, bietet eine große Auswahl an spiegellosen Kameras, die Profis und Amateuren gleichermaßen neue Vorteile bieten. Aber was ist besser, wenn du von einer älteren Kamera aufrüsten oder von einer Kompaktkamera zu einer Kamera mit Wechselobjektiv upgraden möchtest: eine spiegellose Kamera oder eine herkömmliche DSLR?
Um dir die Entscheidung zu erleichtern, gehen wir hier auf die Unterschiede zwischen DSLRs und spiegellosen Kameras ein – mit dem Expertenwissen von Canon Europe Senior Product Specialist Mike Burnhill.
- DSLR vs. Spiegellose: Gehäusegröße und Gewicht
- Objektivbajonett: Ist eine Spiegellose besser als eine DSLR?
- Objektive und Kompatibilität: Kann man DSLR-Objektive an einer spiegellosen Kamera verwenden?
- Optischer vs.elektronischer Sucher: Was ist besser?
- Bildqualität: Machen spiegellose Kameras bessere Fotos?
- Autofokus: Spiegellos vs. DSLR
- Mechanischer Verschluss vs. elektronischer Verschluss
- Akkureichweite: DSLR vs. Spiegellos
- Spiegellos oder DSLR: Eine Entscheidung treffen