ProStream
Hochwertiger Druck in Inkjet-Geschwindigkeit auf einer Vielzahl von Medien.
Programmatischer Druck für optimale Leserbindung
Das Marktforschungsunternehmen Caslon, das auf Prognosen für Digitaldruckanwendungen spezialisiert ist, meint dazu: „Der Rückgang der Auflagen ist eine direkte Folge davon, dass Konsumenten günstigere Online-Informationsquellen bevorzugen und eine Verlagerung der Freizeitaktivitäten hin zu Mobil und Online stattgefunden hat.“ 1
Ist der klassische Druck im Zeitschriftenmarkt tot? Die Antwort lautet: Ganz sicher nicht, aber der Druck muss sich verändern.
„Es ist ermutigend, dass es im Druck nach wie vor Innovationen gibt... Print ist immer noch ein unglaublich wichtiges Element in den meisten Portfolios der Medienunternehmen, und es ist großartig zu sehen, dass eine 700 Jahre alte Branche weiterhin innovativ sein kann.“ 2
Obwohl der Umsatzschwerpunkt sich in Richtung Online-Kanäle bewegt, ist das gedruckte Magazin noch immer der Hauptumsatzträger für Zeitschriftenverleger. In Deutschland zum Beispiel machen Zeitschriftenverkauf und Werbeeinnahmen bis zu 55 % der Verlagsumsätze aus. 3
Wachstum wird vor allen Dingen in den Bereichen Online-Dienstleistungen, neue Werbekonzepte und Diversifizierung erwartet. Verleger setzen zurzeit zahlreiche Diversifikationskonzepte um, damit ihre Abhängigkeit vom gedruckten Magazin sinkt. Doch die aktuellen Entwicklungen im Digitaldruck machen Hoffnung, dass diese Konzepte auch auf den Druck erweitert werden können.
Mit den jüngsten Fortschritten in puncto Hochgeschwindigkeits-Inkjetdruck und automatisierte Workflows sind Smart Data, zielgruppenorientierte oder sogar hochpersonalisierte Inhalte auch im Druck möglich geworden, und zwar unabhängig von der Größe der Leserschaft.
Laut SGIA bieten „Fortschritte im Digitaldruck den Zeitschriftenverlagen neue Möglichkeiten, die umfangreichen Publikumsdaten zu nutzen, um individuellere und gezieltere Printerzeugnisse und Marketingangebote zu schaffen.“
„Unterstützt von Daten eröffnet der Digitaldruck Verlagen die Chance, günstig neue Arten von Publikationen und Direktwerbung zu kreieren, die zielgruppenorientierte Bilder und Nachrichten enthalten.“ 4
Im Online-Marketing ist die programmatische Werbung bereits seit Jahren etabliert. Jetzt steht ihr Durchbruch auch im Druck kurz bevor. Doch was ist programmatische Werbung überhaupt?
Laut Searchify handelt es sich um „eine hochautomatisierte Form der digitalen Werbung, bei der Werbeflächen gekauft, Anzeigen per Kampagne über eine große Zahl von Werbeplattformen hinweg versteigert und Gebote in Echtzeit pro einzelner Anzeigenplatzierung berechnet werden.“ 5
Genau die Konzepte, die programmatische Werbung erfolgreich gemacht haben, können nun auch auf den Druck angewendet werden. Selbst im industriellen Maßstab können Zeitschriftenverlage – dank dem variablen Datendruck – neue Strategien entwickeln, um Print in alle Kanäle einzubinden. Deshalb lautet die Erfolgsstrategie nicht, unabhängiger vom Druck zu werden, sondern die Vorteile des Drucks im Hinblick auf Omnichannel zu nutzen und die Leserbindung zu optimieren.
Digitaldruck ist die Technik, die dafür die Brücke bildet!
Hochwertiger Druck in Inkjet-Geschwindigkeit auf einer Vielzahl von Medien.
Aus inspirierenden Ideen werden erstklassige und verlässliche Lösungen
Hochleistungsworkflow- und Ausgabemanagement-System zur Produktion von Transaktionsdokumenten, Direktmailings und Werbematerial.
Die Eversfrank Gruppe und Swiss Direct Marketing erläutern, wie sie dies durch die richtige Mischung aus Daten, Druck und Online-Kommunikation erreichen.
Anpassbare, messbare und praktisch sofort verfügbare gedruckte Werbematerialien.
Personalisierte Produkte liegen im Trend. Signature Gifts – oder wie man den Trend der individualisierten Inhalte nutzt.